Das Tierheim Bonn in NRW hat Post bekommen von einem ehemaligen Schützling und seiner Familie. Hund „Suna“ hatte das Glück, vor einem Dreivierteljahr ein neues Zuhause zu finden. Ihre Familie nennt sie nun liebevoll ihre „Jagdrakete“. Sie freuen sich „jeden Tag aufs Neue“ über den vierbeinigen Zuwachs.
Allerdings zeigt der Hund immer wieder Verhaltensauffälligkeiten. Den Haltern bleibt nun keine Wahl mehr, wie sie dem NRW-Tierheim schreiben.
Hund aus NRW-Tierheim fängt an zu beißen
„Suna hat sich gut bei uns eingelebt“, schreiben ihre neuen Halter. „Sie bereichert unseren Alltag auf tolle Weise und wir lernen gegenseitig ganz viel voneinander. Sie zeigte sich – wie von Ihnen in dem Steckbrief beschrieben – von Anfang an sehr menschenbezogen, freundlich zu allen (Kinder, Erwachsene und andere Hunde) und extrem verschmust.“ So weit so gut.
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Leider scheint das „Zerkauen“ von Dingen wie Schuhen ihre „Passion“ zu sein, mussten die Besitzer schnell und zu ihrem Bedauern feststellen. Doch es kam noch schlimmer. „Im März haben wir erlebt, was Pubertät bzw. Übergang zur Adoleszenz bei Hunden bedeuten kann. Der Hormonschub hat eine Großbaustelle in Sunas Gehirn eröffnet, die an unser aller Nerven gezerrt hat.“
Plötzlich zerfetzte Suna alles, „was nicht niet- und nagelfest war“. Und erst das Spazierengehen… „Auf den Spaziergängen wurden wir ein manches Mal getackert und es gab blaue Flecken am Unterarm“. Dann hatten die Besitzer jedoch genug von den Launen ihrer Hündin und haben kurzen Prozess gemacht.
Hund aus NRW-Tierheim muss es lernen
Nur mit Hilfe ihrer Hundetrainerin, viel Geduld, harten Konsequenzen und einiges an Bücherwälzen haben es die Halter geschafft, Sunas Launen in den Griff zu bekommen. „Der Spuk war nach circa zwei Monaten wieder vorbei“, teilen sie freudig dem Tierheim Bonn mit.
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„Wir freuen uns jeden Tag, dass die offene, freundliche, neugierige, verschmuste, verspielte, wunderschöne, souveräne, mutige und charakterstarke (bisweilen sture ;-)) Suni-Sonnenschein ein Teil unseres Lebens werden durfte, danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung beim Kennenlernen und Ihr Engagement im Tierschutz und senden liebe Grüße!“