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Hund in NRW erleidet Schreckliches – allein sein Name rührt schon zu Tränen

Ein Hund in NRW erleidet ein schweres Schicksal und kommt schwer traumatisiert ins Tierheim. Gibt es für ihn ein Happy End?

Hund in NRW: Zwiebel findet über "Tiere suchen ein Zuhause" einen neuen Besitzer.
© IMAGO/ingimage

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Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Viele Tiere, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind, haben bereits Schreckliches erlebt und sind ein Leben lang gebrandmarkt. So auch dieser Hund in NRW, dessen Schicksal zu Tränen rührt.

„Warum der Name Zwiebel? Weil der Dobermann am Anfang so mitleiderregend aussah, dass er jeden zum Weinen gebracht hat“, schreibt die WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ in den sozialen Netzwerken. Und kennt man das Schicksal des Rüden, wird auch schnell klar, wieso.

Hund in NRW bekommt eine zweite Chance

Zwiebel ist dem Tod nämlich gerade so von der Schüppe gesprungen, nachdem er zweimal fast verhungert und an einer Darmschlinge gestorben wäre. Ausgesetzt und festgebunden hatte man ihn total durchnässt im Regen vorgefunden und im letzten Moment gerettet. Schnell wurde klar: Der Dobermann-Mix wusste, dass der Mensch schuld an seinem mitleidserregenden Zustand war, und tat sich nur sehr schwer damit, Vertrauen zu fassen.

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Nachdem er vorerst im Tierheim Essen Unterschlupf gefunden hatte, stellte sich die Frage, wer bereit wäre, dem schwer traumatisierten Rüden ein neues Zuhause zu bieten. Doch für Zwiebel sollte es ein Happy End geben.

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Eine Frau hatte die herzzerreißende Geschichte von dem Hund in NRW bei „Tiere suchen ein Zuhause“ gesehen und eine Entscheidung getroffen: Mit viel Zeit und Geduld wollte sie dem Dobermann-Mix die Chance auf ein neues Zuhause geben. Kein Körperkontakt und möglichst viel Distanz. Nicht einmal Streicheln war drin für Julia, deren Herz Zwiebel erobert hatte. Doch so schnell gab sie nicht auf.


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Es hat gedauert, doch irgendwann war es soweit. Misstrauen und Angst haben Platz gemacht und der Hund in NRW konnte sein Herz öffnen. „Mit der Zeit hat er immer mehr zugelassen, hat sich immer weiter streicheln lassen. Das ist total schön, jetzt einfach mit dem Hund gemeinsam zu kuscheln“, berichtete Julia in dem Facebook-Beitrag der WDR-Fernsehsendung. Mittlerweile sind die beiden ein echtes Dream-Team und freuen sich auf die gemeinsamen Jahre, die noch kommen mögen.