Eine furchtbare Art, den besten Freund zu verlieren. In NRW ist am Donnerstagmittag (28. März) ein Hund bei einem Wohnungsbrand in Herne gestorben. Ob an den Flammen oder einer Rauchvergiftung ist noch unklar.
Eine Bewohnerin des Mehrfamilienhauses in Herne hatte zuvor Rauch im Treppenhaus gerochen und sofort die Feuerwehr verständigt. Dennoch kam für den Hund in NRW jede Hilfe zu spät.
Hund in NRW sitzt in Brandwohnung fest
Gegen 13.15 Uhr wählte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Paderborner Straße den Notruf. In einer Erdgeschosswohnung war der Rauchmelder losgegangen und sie roch Rauch im Treppenhaus. Sofort eilte ein Löschzug zur Einsatzstelle im Stadtteil Holsterhausen. Währenddessen verließ die Frau mitsamt ihrem Kind auf Anweisung der Feuerwehr das Haus.
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Als die Einsatzkräfte eintrafen, bemerkten sie starken Rauch, der aus einer der Wohnungen im Erdgeschoss quoll. Unter Atemschutz machten sie sich sofort daran, etwaige Bewohner aus den Räumen zu retten. Menschen fanden sie dort allerdings keine, dafür jedoch einen Hund.
Hund in NRW: Einer stirbt, einer überlebt
Zum Glück war der Vierbeiner noch nicht allzu lange dem schädlichen Rauch ausgesetzt und konnte vor Ort vom Rettungsdienst mit Sauerstoff versorgt werden. Währenddessen hatte die Feuerwehr den Brand in der Küche bereits unter Kontrolle bringen können.
Wie sich dann jedoch herausstellte, war noch ein Hund in der Wohnung. Dieser hatte es jedoch nicht geschafft. Die Einsatzkräfte konnten ihn nur noch tot bergen und dem Halter und Mieter der Wohnung übergeben. Dieser war erst während des laufenden Einsatzes eingetroffen und steht nun vor einem Scherbenhaufen. Denn zusätzlich zu dem Tod eines seines Hundes ist nun auch seine Wohnung nicht länger bewohnbar.
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Eine Frage bleibt bisher jedoch unbeantwortet: Was hatte den Brand in der Küche ausgelöst? Von einem Gasbrand geht die Feuerwehr zurzeit nicht aus, wie ein Sprecher gegenüber DER WESTEN noch am Abend bestätigte. Alle weiteren Ermittlungen werde nun die Polizei Bochum übernehmen.