Für viele ist es das größte Glück: Ein Hund wird schwanger, erwartet kleine, süße Welpen. Doch einer Hündin aus NRW wurde die frohe Kunde zum Verhängnis.
Für regelrechtes Entsetzen sorgte jetzt die Nachricht eines Tierheims. Es berichtet von einer Hündin in NRW, die hochträchtig an einen Baum gebunden und ausgesetzt wurde. Sie hatte Glück, wurde gefunden und dem Tierheim übergeben. Die Tier-Liebhaber können nicht fassen, wie manche Menschen mit ihrem Vierbeiner umgehen.
Hündin in NRW hochschwanger ausgesetzt
Wie grausam können Menschen sein? Am Freitag (11. August) entdeckten Passanten einen Fundhund in Aachen. Aber nicht irgendeinen – und nicht irgendwo. Lieblos war das Tier an einen Baum angebunden zurückgelassen worden. Irgendwo auf einem Grünstreifen zwischen den vielbefahrenen Straßen „Prager Ring“ und Jülicher Straße im Nordosten der Stadt.
+++ Hund in NRW in dramatischem Zustand – ihm droht ein tödliches Schicksal +++
Und es wurde noch schlimmer. Das ausgesetzte Tier, wohl ein Jack-Russel-Mix, war hochträchtig. Obwohl (oder gerade weil?) es schon bald Nachwuchs erwartet, wurde es einfach ausgesetzt und in dieser brenzligen Lebenslage sich selbst überlassen.
„Nur herzlose Menschen machen sowas“
Die Finder alarmierten das Tierheim Aachen, wo der Vierbeiner nun untergekommen ist. Unter tierliebenden Menschen kann die Hündin in NRW nun beschützt ihre Welpen zur Welt bringen. Erleichtert, aber dennoch schockiert reagieren die Tierfreunde der Region auf den Fund:
- „Die Besitzer dürften das Hündchen nicht mehr zurückbekommen.“
- „Ohne Worte! Ich hoffe, der Besitzer wird hart bestraft!“
- „Nur herzlose Menschen machen sowas.“
- „Ich bin fassungslos! Alles liebe für die Geburt, auf dass alles gut wird.“
- „Ich bin immer entsetzt über solche Geschichten. So etwas geht gar nicht. Zum Glück ist sie jetzt in guten Händen.“
- „Wie grausam“
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Bei der Hündin in NRW handelt es sich übrigens um ein gechipptes, aber nicht registriertes Tier. Ob der Aufruf bereits erfolgreich war, ist nicht bekannt.