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Hund in NRW erlebt Schreckliches – wie konnte das Tier nur hier landen?

Ein Hund in NRW ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Doch einfach ist das nicht. Kangal Arya ist jung und kaum zu bändigen – aber liebevoll.

© IMAGO / Anka Agency International

Das muss ein Blindenhund alles können

Sich einen Hund zuzulegen, ist die eine Sache. Doch für das Tier richtig da zu sein, es anständig zu versorgen und vor allem auch mit ihm umgehen zu können, ist die andere Sache. Und da scheitert es bei vielen Menschen. Einem Hund aus NRW wurde die Ahnungslosigkeit seines Herrchens jetzt zum Verhängnis.

Jung, stürmisch, lieb – drei Eigenschaften, die auf Kangal-Hündin Arya zutreffen. Wie so einige Hunde in NRW ist sie aktuell auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Die Hündin hatte es bei ihrem Vorbesitzer zwar nicht schlecht, aber gekümmert hat er sich auch nicht. Auf der Facebook-Seite von „Tiere suchen ein Zuhause“ wird jetzt nach einem neuen Herrchen oder Frauchen für Arya gesucht.

Hund in NRW: Neuer Besitzer braucht starke Nerven

„Arya wurde sichergestellt, weil ihr Besitzer nicht in der Lage war, Tiere zu halten – schon gar keinen Kangal“, heißt es in einem Facebook-Post. „Arya ist ein Jahr alt und wahrscheinlich selten ausgelastet worden, oder herausgekommen. Deswegen flippt sie wie ein Pinball durch ihren Auslauf. Sie findet es mega, dass sie hier ‚richtig‘ rennen kann und das macht sie auch die ganze Zeit.“

Doch so lieb die Kangal-Hünding auch sei – man brauche starke Nerven und Standfestigkeit, um ihren Flausen Herr oder Frau zu werden. „Zeigt man ihr eine Grenze auf, reagiert sie nicht bösartig, testet aber aus, ob man das auch wirklich ernst meint.“

Hund in NRW: Rassekenner gesucht

Von daher brauche Arya dringend einen Rassekenner, der mit ihr die Hundeschule besuche – und viel Platz! „Kangal sind keine reinen Wohnungshunde. Die Herdenschutzhunde brauchen ein großes Grundstück oder einen Hof zum Glücklichsein. Familienanschluss sollte grade bei Arya aber nicht fehlen.“


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Und in dem geposteten Video-Clip wird klar, was gemeint ist: Arya flitzt durch ihr Gehege, ist kaum zu bändigen. Sie lässt sich genauso gut aber auch streicheln. Bleibt nur zu hoffen, dass Arya schon bald einen Besitzer findet, der mit ihrer aufgeweckten Art zurecht kommt…