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Hochzeit in NRW: Mann soll Bräutigam zum Altar führen – er ist ihm noch nie zuvor begegnet

Ein Mann aus NRW soll einen Bräutigam am Tag seiner Hochzeit zum Altar führen. Dabei hat er ihn noch nie vorher gesehen.

© IMAGO/Panthermedia

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Diese Geschichte geht einfach nur ans Herz: Ein Mann aus NRW soll einen Bräutigam in den USA am Tag seiner Hochzeit zum Altar führen – und dass, obwohl er ihn überhaupt nicht kennt! Was steckt dahinter?

Ben C. kämpfte gegen den Krebs – mit Erfolg! Zu verdanken hat er das einer Stammzellspende aus Köln (NRW). 2012 spendete der damals 24-jährige Jan R. ihm seine Stammzellen. Rund elf Jahre später bekam er dann eine emotionale Nachricht – er war als Gast auf der Hochzeit von Ben eingeladen!

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Lebensretter soll Trauzeuge werden

Wie der „Express“ berichtet, ist Jan inzwischen 35 Jahre alt und Professor an einer Universität – dann kam die überraschende Einladung. Er soll Trauzeuge des Mannes werden, dessen Leben er einst rettete!

Zunächst lud die künftige Frau von Ben den Stammzellspender nach Amerika ein. „Sie fragte mich, ob ich als Überraschungsgast zur Trauung kommen wolle“, erzählt der Wahlkölner. Jan sagte zu. Dann fragte ihn zwei Wochen später auch noch Ben selbst, ob er nicht kommen wolle. Er sagte ebenfalls zu – dabei hatten die beiden Männer sich bislang nur einmal per Video-Konferenz gesehen!

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Der DKMS-Spender machte sich also auf den Weg nach Amerika. „Bei unserer ersten Begegnung waren wir wie zwei Welpen, die aneinander schnupperten und nicht wussten, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Wir haben uns zuerst die Hand gegeben – und uns dann erst umarmt“, erklärt der Wissenschaftler.


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„Gänsehaut pur“

Er und Ben konnten sich ein paar Tage vor der Hochzeit noch besser kennenlernen. „Vor der Trauung sagte der Pfarrer, dass Jayme nicht Bens erstes ‚perfect match‘ gewesen sei, sondern ich“, berichtet Jan. Anschließend führte er Ben zum Altar. „Das war richtig, richtig schön.“ Gänsehaut pur. Wie der „Express“ berichtet, bedankten sich alle 300 Gäste nach der Trauung noch bei Jan. „Das war verrückt“.