Schon seit rund 2,5 Jahren stellt die Corona-Pandemie unser Leben auf den Kopf. Nicht nur bei dieser Bahn in NRW hat sie eine enorme Umstellung für die Menschen bedeutet.
Denn etwa seit dem Beginn der Pandemie besteht in Bussen und Bahnen Maskenpflicht. Doch wer hin und wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, weiß: Nicht jeder hält sich an diese Regel. Deswegen wollen einige Bahn-Mitarbeiter in NRW jetzt richtig hart gegen Regelbrecher vorgehen!
Bahn in NRW: Ab 15. August greifen die Mitarbeiter ordentlich durch
Bei der Rheinbahn könnte es ab kommenden Montag (15. August) regelrecht Bußgelder hageln. Der Grund: „Angesichts der derzeit steigenden Infektionszahlen und einer gleichzeitig zurückgehenden Bereitschaft einiger Fahrgäste, sich an diese Vorgabe zu halten, verstärkt die Rheinbahn die Kontrollen in ihren Fahrzeugen“, so kündigt es der Betreiber in einer Mitteilung an.
Auch wenn in diesem Jahr vielerorts die Regeln wieder gelockert wurden und etwa in Supermärkten und anderen Geschäften des täglichen Bedarfs bis dato keine Maskenpflicht mehr besteht, entschied sich die Landesregierung NRW dennoch dazu, in Bussen und Bahnen weiterhin auf den Nasen- und Mundschutz zu bestehen.
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In den öffentlichen Verkehrsmitteln sind aber tagtäglich nach wie vor zahlreiche Passagiere zu sehen, die sich entweder gar nicht an die Regel halten, oder nur halbherzig ihre Maske über dem Mund, aber unterhalb der Nase tragen.
Bahn in NRW: Regelbrecher kassieren saftige Bußgelder
Wer sich bewusst nicht an die Regel hält, sollte sich besser nicht erwischen lassen. Denn weiterhin hagelt es für Rebellen saftige Bußgelder. Seit 14. August 2020 kostet der Regelverstoß 150 Euro.
Doch muss die Maske auch schon an den Haltestellen und Bahnhöfen getragen werden? Nein. Wer in diesen Bereichen ohne Mund- und Nasenschutz unterwegs ist, riskiert keine Strafgebühr.
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Mit der Verstärkung der Kontrollen will die Bahn in NRW aber nicht nur zum Schutz ihrer Fahrgäste beitragen. Auch die Mitarbeiter sollen bei ihrer Arbeit, etwa bei der Kontrolle der Tickets, keinem unnötigen Risiko ausgesetzt werden, wenn sie mit den Passagieren in Kontakt kommen. Deshalb appellieren sie nun erneut an die Vernunft ihrer Kunden. (lim)