Pendler brauchen auf der A43 im Ruhrgebiet jetzt einen langen Atem. Ausgerechnet vorm Berufsverkehr gegen 5 Uhr morgens ist hier am Dienstag (1. Oktober) ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen und mit einer Betonschutzwand kollidiert. In Schieflage kam das Fahrzeug zum Stehen.
Die Folgen des Crashs sind immens. Auf der A43 bei Herne wurde die Richtungsfahrbahn ausgerechnet vor Beginn des Berufsverkehrs nach Münster voll gesperrt, wie eine Polizei-Sprecherin auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigt. Und die Sperrung im Ruhrgebiet soll noch einige Stunden andauern. Schon jetzt ist ein kilometerlanger Stau die Folge.
Inzwischen teilte ein Sprecher gegenüber unserem Portal mit, dass sich die Sperrung in den nächsten Minuten endlich auflösen sollte (Stand: 18:42 Uhr).
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A43 im Ruhrgebiet: Stau im Berufsverkehr
Noch ist laut der Autobahnpolizei Münster unklar, warum der Lkw plötzlich von der Fahrbahn abkam. Der Unfall soll um 4.47 Uhr zwischen der Ausfahrt Herne-Eickel und dem Kreuz Herne ausgerechnet an einer Schrankenanlage passiert sein.
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Die Bergungsarbeiten könnten noch stundenlang andauern. Die Polizei-Sprecherin bestätigte gegenüber dieser Redaktion, dass derzeit noch unklar ist, wann die Fahrbahn in Richtung Münster wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Der „ADAC“ prognostizierte bereits, dass die Vollsperrung nicht vor 12 Uhr aufgehoben wird. Nun wurde der Zeitpunkt weiter nach hinten korrigiert. Demnach können Autofahrer hier nicht vor 18 Uhr mit einer Aufhebung rechnen.
Das Ganze zog sich noch etwas länger hin. Doch inzwischen teilte ein Sprecher gegenüber unserem Portal mit, dass sich die Sperrung in den nächsten Minuten endlich auflösen sollte (Stand: 18:42 Uhr). Da können die Autofahrer bald aufatmen.
Lkw-Crash auf A43: SO geht es dem Fahrer
Der Fahrer des Lkw soll bei dem Unfall unverletzt geblieben und mit dem Schock davon gekommen sein. Weitere Details sind aktuell noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der Autobahnpolizei dauern an.
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Schon früh gab es zwischen dem Kreuz Bochum und der Anschlussstelle Herne-Eickel rund 5 Kilometer Stau. Die A43 im Ruhrgebiet ist laut Polizei-Sprecherin am Dienstagmorgen aber nicht die einzige Autobahn, auf der es zu Problemen kommen. Denn infolge des Unfalls sperrte die Polizei im Kreuz Herne auch die Überleitung zur A42 in Richtung Dortmund sowie in Richtung Kamp-Lintfort. Der „ADAC“ empfiehlt die Umleitung U21. Die Autobahn GmbH rät dazu, großräumig über die A40 und A448 zur A45 auszuweichen. Die lokale Umleitung ab Herne-Eickel sei überlastet. Pendler, die aktuell im Berufsverkehr unterwegs sind, brauchen also wirklich starke Nerven und sollten den Bereich nach Möglichkeit weiträumig umfahren.