Stau-Chaos nach einem schweren Unfall auf der A1 in NRW in der Nacht auf Donnerstag (17 März).
Ein Lkw geriet kurz vor Mitternacht in einer Baustelle auf Höhe der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld in Flammen. Die A1 in NRW musste in Fahrtrichtung Dortmund fast den gesamten Tag gesperrt werden. Auch die Fahrtrichtung Köln war zeitweise betroffen.
Am Freitag hat sich die Lage etwas entspannt – mit Stau musst du trotzdem rechnen.
A1 in NRW gesperrt: Lkw brennt vollkommen aus
„Die Arbeiten vor Ort gestalten sich schwierig und können noch auf unbestimmte Zeit andauern“, teilte die Polizei Düsseldorf am Donnerstagmittag mit.
Am Donnerstagabend dann die Erleichterung: Immerhin ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Dortmund konnte wieder freigegeben werden. Weil die Fahrbahn nach dem Brand erneuert werden muss, bleibt ein Fahrstreifen allerdings gesperrt – daher droht auch am Freitag erneut Stau in dem Nadelöhr der Baustelle in Wuppertal.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Lkw-Unfall auf A1 in NRW: Diesel-Tank aufgerissen
Zur genauen Unfallursache heißt es vorerst: Der 47-jährige Fahrer kam mit seinem Lkw im Baustellenbereich nach links ab. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte der Fahrer übersehen haben, dass die Fahrspuren der Brücke von Leitplanken abgetrennt sind.
Dadurch krachte er gegen die Mittelschutzplanke. Der 40-Tonner setzte auf und rutschte 100 Meter weiter. Dabei riss der Dieseltank offenbar auf. Danach ging der mit Gemüse beladene Lastwagen in Flammen auf. Der Fahrer konnte sich zum Glück rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt.
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Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden. Selbst gegen 5 Uhr am Donnerstagmorgen war der Brand noch nicht vollständig abgelöscht. Vor der Bergung des Lkw musste die Ladung zunächst entladen werden. Danach musste der Lkw nach und nach zerlegt werden.
Weil sich der Diesel großflächig über zwei Fahrbahnen verteilt habe und auch Löschschaum zum Einsatz kam, musste die Autobahn aufwendig gereinigt, teilweise abgefräst werden.
Am Vormittag hatten Statiker den vom Brand betroffenen Teil der Brücke überprüft und dann grünes Licht gegeben: Es seien keine Tragfähigkeitsdefizite festgestellt worden, sagte eine Sprecherin der zuständigen Bundesgesellschaft Deges. (ak/fb)
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