Die Stimmung gegen den Krieg in der Ukraine ist groß. Immer mehr Unternehmen aus dem Westen machen in Russland dicht.
Nach vielen Unternehmen, die wegen des Ukraine-Krieges keine Geschäfte mehr in Russland machen, zieht jetzt auch Ikea nach.
Ukraine-Krieg: Letzter Ansturm auf Ikea in Russland groß
In Moskau spielen sich in diesen Tagen krasse Szenen ab. Die Möbelhäuser von Ikea erleben einen riesigen Ansturm. Viele Russen wollen unbedingt noch einmal beim schwedischen Mödel-Riesen einkaufen – bald könnte es zu spät sein.
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Videos aus der russischen Hauptstadt zeigen, wie sich riesige Schlangen vor Ikea-Filialen bilden. Auch innen sind die Möbelhäuser proppevoll. Ab dem 4. März ist es dann aus für Ikea in Russland – alle Filialen schließen.
Ikea zieht Konsequenzen aus Ukraine-Krieg
Der Grund für Ikeas Ende in Russland ist der Ukraine-Krieg. Der Möbelkonzern tritt in die Fußstapfen anderer Unternehmen, wie zum Beispiel VW und zieht sich aus Russland und Belarus zurück. Das ganze betrifft 15.000 Mitarbeiter, die der Konzern allerdings nach seinem Rückzug weiterhin unterstützen möchte.
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Mehr zum Ukraine-Krieg:
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Ikea schließt nicht nur seine Möbelhäuser. Zeitgleich werden alle Im- und Exporte und die gesammte Produktion in Russland und Belarus pausiert. Zuvor war Ikea wegen seiner fehlenden Haltung zum Krieg in der Ukraine kritisiert worden, wie DERWESTEN berichtete. >>>