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Putin: Bündnis des Schreckens – was plant er mit Nordkoreas Kim Jong Un?

Putin: Bündnis des Schreckens – was plant er mit Nordkoreas Kim Jong Un?

Putin Kim Jong Un Handschlag
© picture alliance / Newscom | KCNA

Putin und Erdogan vereinbaren engere Zusammenarbeit bei Wirtschaft und Energie

Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan haben sich auf eine verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Energie geeinigt. Das teilte der Kreml nach einem Treffen der beiden Politiker im russischen Sotschi mit.

Russland und Nordkorea wollen „engere Verbindungen“. Das teilte Präsident Wladimir Putin in einem Brief an den nordkoreanischen Führer Kim Jong Un mit.

Ist das Bündnis auch mit dem Ukraine-Krieg verbunden? Im Westen ahnt man Böses.

Putin: Nachschub für Ukraine-Krieg

In seinem Brief an Nordkoreas Machthaber betont Putin, die Verbindungen der beiden Länder weiter asuzubauen. Anlass für den Brief war eine Grußbotschaft für den Tag der Befreiung Koreas von der japanischen Kolonialherrschaft (1910 bis 1945). Zum Ausbau gehöre auch dazu, „die Sicherheit und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der ganzen nordostasiatischen Region zu stärken“.

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Für den Ukraine-Krieg sagte Nordkorea Russland seine Unterstützung zu: Im russischen Staatsfernsehen heißt es, Kim habe Moskau bereits 100.000 Soldaten angeboten. Als eine der ersten erkannte die nordkoreanische Regierung die Gebiete Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten an.

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Putin-Deal mit Kim Jong Un? Experten haben schlimme Befürchtung

Viele beschäftigt jetzt die Frage: Was genau planen Putin und Kim? Nach Angaben des RND gehört zu einem der Horrorszenarien, die USA als Führungsmacht auszuhebeln. Während Russland auf einmal im Ukrainekrieg mit nuklearen Schlägen droht, macht Kim das Gleiche gegenüber der südkoreanischen Regierung in Seoul. Baut China seine Seeblockade Taiwans weiter aus? Das Ergebnis wäre eine dreifache Herausforderung für die Vereinigten Staaten – schachmatt.

Nordkoreas Kim Jong Un antwortete schon auf Wladimir Putins Brief, richtete ebenso seine Grüße aus und versicherte, dass die freundschaftlichen Beziehungen „in allen Bereichen stärker werden“. (ari)