Seit 1928 ist das Olympische Feuer fester Bestandteil der Spiele. Es verkörpert Inspiration und ewiges Streben nach Perfektion. So auch bei Olympia 2024 in Paris!
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Die Tradition des Feuers geht auf die Antike zurück. Dort brannte es unentwegt als Huldigung an Göttervaters Zeus, zu dessen Ehren die ursprünglichen Spiele abgehalten wurden. Heute erinnert es an sportliche und menschliche Ideale. Frieden, Ehre und Völkerfreundschaft.
Der Fackellauf beginnt in Griechenland
In Olympia beginnt seine Reise mit einer Zeremonie. Schauspielerinnen schlüpfen dabei in die Rollen von Priesterinnen, als antike Hüterinnen des Heiligtums. Die Zeremonie selbst ist eine Hommage an die antiken Olympischen Spiele und deren spirituelle Bedeutung für die alte griechische Gesellschaft. Eine von ihnen entzündet das Feuer. Sie benutzt dazu Sonnenlicht und einen Parabolspiegel. Dies gibt den Startschuss für den Fackellauf.
Das Feuer reist durch Länder und Kontinente. Es soll Weltoffenheit und globale Einheit widerspiegeln.
Der Lauf ist sorgsam durchgeführt und geplant. Trotzdem kommt es gelegentlich zu Zwischenfällen. 2008 kam es in London und Paris zu Störungen. Aktivisten nutzten dies für politische Proteste gegen China.
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Vor Olympia 2024: Sicherheitsmaßnahmen für das Feuer
Eine spezielle Lampe sichert das Originalfeuer. Die Flamme wird so vor Wind und Wetter geschützt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind wichtig, damit das Feuer während des Fackellaufes nicht verlischt. Das echte Olympische Feuer bleibt so immer erhalten.
Die Ankunft des Feuers am Austragungsort, wie nun in Paris, wird von Jubel begleitet. Mit der Entzündung des Hauptkessels beginnen offiziell die Spiele. Dieser Augenblick ruft weltweit Emotionen hervor.
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