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Grünen-Politikerin Katharina Schulze postet Urlaubsfoto von Eisbecher – und erntet dafür waschechten Shitstorm

Grünen-Politikerin Katharina Schulze postet Urlaubsfoto von Eisbecher – und erntet dafür waschechten Shitstorm

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Katharina Schulze hat bei der Bayern-Wahl für Ihre Partei ein Top-Ergebnis erzielt. Jetzt wurde sie Opfer eines Shitstorms. Foto: dpa

Auch Politiker brauchen mal Urlaub. Keine Termine, kein Stress und einmal das Leben abseits der Politik genießen. Das wollte auch Grünen-Politikerin Katharina Schulze. Bei der Bayern-Wahl hat sie für ihre Partei noch ordentlich abgeräumt und ein super Ergebnis eingefahren – nun wurde sie im Urlaub das Opfer eines heftigen Shitstorms.

Auch ein Kollege von der FDP ließ es sich daraufhin nicht nehmen sie humorvoll zu kritisieren.

Katharina Schulze (33) urlaubt im Golden State Kalifornien und postet Eis-Foto

Die 33-jährige Katharina Schulze verbrachte ihren Winterurlaub im sonnigen Kalifornien.

Was könnte zum Golden State wohl besser passen als ein leckeres Eis? Das sagte sich wohl auch die Vorsitzende der Grünen und Oppositionsführerin im Bayrischen Landtag. Dann postete sie ein Eis-Foto auf ihrem Instagram-Account.

Dazu schreibt sie den Satz: „Starting the year right.“

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Instagram-Follower prangern Schulze für Doppelmoral an

So weit so gut. Was auf den ersten Blick unbedenklich und nach Urlaubsspaß aussieht, ist bei näherem Hinsehen für viele ihrer Instagram-Follower waschechte Doppelmormal.

Denn Katharina Schulze legt ein Verhalten an den Tag, von dem sie andere eigentlich abbringen will. Für Ihre Instagram-Fans ist die Grünen-Politikerin für ihren Urlaub nicht nur um die halbe Welt geflogen, sondern hat sich ihr Eis auch in einem Plastikbecker mit passendem Löffel aus Plastik gekauft.

Ein absolutes No-Go für viele ihrer Follower.

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Follower kritisieren lange Flugstrecke und Grünen- Aktionsplan gegen Plastikmüll

Mittlerweile hat die Politikerin die Kommentar-Spalte sogar deaktiviert, um sich vor den bösen Kommentaren zu schützen. Wie verwerflich Katharina Schulzes Bekanntschaft mit dem Plastikeisbecher ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Die Argumente der Nutzer beziehen sich auf die Flugstrecke: München – Los Angeles, das sind hin und zurück ganze 19.250 Kilometer. Dabei entstehe also eine Menge Kohlendioxid.

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FDP-Politiker lässt sich Seitenhieb nicht nehmen

Doch nicht nur ihre Instagram-Follower gönnen sich den ein oder anderen Seitenhieb. Auch ein Kollege aus der Politik lässt sich den Spaß nicht nehmen, ein wesentlich vorbildlicheres Foto zu posten.

Martin Hagen (FDP) postet Foto-Collage und verweist auf seine Ökobilanz

Auf dem Foto hält Martin Hagen (FDP) ein bayrisches Bier in der Hand und weist mit Pfeilen auf die Pfandflasche, die er in winterlicher Schnee-Landschaft in die Kamera hält hin. Links zeigt ein Pfeil auf die Landschaft, dazu schreibt er weiter: „Bayern (dahoam)“.

Dem stellt er das Foto von Katharina Schulze gegenüber, verweist auf die Flugzeit, den Plastiklöffel und den Einwegbecher.

FDP-Poltiker Hagen teilte auf seiner Facebook-Seite dazu den Satz: „Sorry Katharina Schulze, ich konnte nicht widerstehen. Viel Spaß im Urlaub, haste dir verdient.“

Katharina Schulze äußert sich bisher nicht zur Diskussion

Seine Fans feiern ihn auf Facebook dafür. So schreibt zum Beispiel Nutzer Thomas M.: „Auch wenn das Jahr noch recht jung ist. Lieber Martin Hagen, das war für mich bisher der beste Post in diesem Jahr! Genau das sagt alles aus.“

Bislang hat sich Katharina Schulze noch nicht zu der Diskussion geäußert.