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Energiekrise: Aufwachen! So einfach kannst du 2023 Hunderte Euro sparen

Wende bei der Energiekrise: Das Preis-Hoch scheint überstanden. DARAUF sollten Kunden nun achten, um wieder Geld zu sparen!

Fallende Preise für Gas und Strom.
© IMAGO / Future Image

So funktioniert die Gas- und Strom-Preisbremse

Die Preisbremsen für Gas und Strom sollen ab Januar Entlastung schaffen für Haushalte und Industrie. Ein Überblick.

Der Winter war mild – trotzdem zahlten die deutschen Kunden angesichts der Energiekrise beim Heizen deutlich drauf. Das ergeben neue Zahlen des Vergleichsportals Verivox. Doch nun gibt es eine gegenläufige Entwicklung – und wir Kunden können endlich wieder richtig Geld sparen.

Doch zunächst ein Blick zurück: Wer von September bis März mit Gas heizte, zahlte 20 Prozent als im Winter davor. Das hat Verivox unter Berücksichtigung der Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes ermittelt.

Energiekrise: Teurer Heizwinter – aber jetzt kehrt sich der Trend um

Konkret beliefen sich die Kosten für die sieben Monat für eine Musterfamilie durchschnittlich auf insgesamt 2.180 Euro. Ohne den Wegfall des Dezember-Abschlags und der Gaspreisbremse ab Januar hätten sich die Kosten sogar auf 2.733 Euro gesteigert, so das Vergleichsportal.

Ölkunden mussten rund 18 Prozent draufzahlen im Vergleich zum Winter davor. Eine Musterfamilie zahlte durchschnittlich 1.837 Euro.

Gas und Strom: Die Preise purzeln

Doch nun die gute Nachricht: Der Trend kehrt sich um. Wie Verivox-Chef Daniel Puschmann gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“ erklärte, purzeln die Preise bei Strom und Gas. Zahlreiche Tarife liegen wieder deutlich unter der gesetzlichen Energiepreisbremse.

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So koste eine Megawattstunde Strom aktuell rund 130 Euro. Im September waren es noch 500 Euro! Wer sich umschauen will, findet derzeit Stromtarife für rund 32 Cent pro Kilowattstunde. „Das ist fast 20 Prozent unter dem staatlichen Preisdeckel“, macht Daniel Puschmann klar.

Preis-Experte an Strom- und Gaskunden: „Wir raten dazu, sich umzuschauen“

Auch bei Gaspreisen bewegt sich nun einiges. Es gebe aktuell Tarife zu 10,3 Cent pro Kilowattstunde, wohingegen die Energiepreisbremse bei 12 Cent liegt.


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„Wir raten allen Verbrauchern, sich mit den Energietarifen zu beschäftigen und sich am Markt umzusehen“, so Puschmann. Das gelte besonders für die Kunden, die in Grundversorgungstarifen sind. So lassen sich möglicherweise sogar Hunderte Euro im Jahr sparen!