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Angela Merkel: Wirbel in neuer Regierung! Ihr Ex-Sprecher Steffen Seibert will DAS

Angela Merkel: Wirbel in neuer Regierung! Ihr Ex-Sprecher Steffen Seibert will DAS

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Plant den nächsten Karriereschritt nach der Ära Merkel: Ex-Regierungssprecher Steffen Seibert. Foto: IMAGO / Reiner Zensen, picture alliance / photothek | Janine Schmitz

Zuerst war er Moderator bei den ZDF-Nachrichten, dann Regierungssprecher unter Kanzlerin Angela Merkel, jetzt will Steffen Seibert den nächsten Karriereschritt gehen.

Der smarte 61-Jährige überrascht nun alle mit einem Berufswunsch kurz nach dem Ende der Ära von Angela Merkel.

Angela Merkel: Ihr Ex-Sprecher Steffen Seibert überrascht mit DIESEM Wunsch

Eine Rückkehr ins Fernsehen kommt nicht in Frage, aber an den Ruhestand denkt Steffen Seibert noch lange nicht. Wie „The Pioneer“ berichtet, strebt der Medienprofi nun eine diplomatische Karriere an.

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Mehr über Steffen Seibert:

  • Der 61-Jährige stammt aus München.
  • Später ging er in Hannover mit dem heutigen „Die Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo zur Schule.
  • Von 2003 bis 2010 war er Moderator der „heute“-Nachrichten im ZDF.
  • Danach wurde er bis Dezember 2021 Regierungssprecher sowie Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung im Amt eines Staatssekretärs.
  • Seibert konvertierte zum Katholizismus und ist Mitglied der CDU.

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Der Ex-Regierungssprecher will Botschafter in Madrid werden und die Bundesrepublik somit in Spanien vertreten!

Diesen Wunsch habe Steffen Seibert dem neuen Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt mitgeteilt. Das Kanzleramt, und damit auch Bundeskanzler Olaf Scholz, unterstützt ihn laut „The Pioneer“. Auch seine Ex-Chefin Angela Merkel soll sich für ihn intern stark machen. Das heißt aber noch nichts!

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Mehr Politik-Nachrichten:

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Steffen Seibert hat nämlich Konkurrenz! Neben dem diplomatischen Quereinsteiger soll es mindestens eine weitere Bewerbung aus dem Umfeld des Auswärtigen Amtes um den Posten geben. Der Ausgang ist somit offen.

Steffen Seibert will Botschafter werden – so läuft der Prozess ab

Über die Besetzung von Botschafterposten entscheidet zunächst das Bundeskabinett auf Vorschlag des Auswärtigen Amtes. Hier spielt also Außenministerin Annalena Baerbock eine wichtige Rolle.

Das Auswärtige Amt fragt dann im Empfängerstaat nach, ob es Vorbehalte gibt. Sofern das sogenannte Agrément erteilt wird, ernennt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die vorgeschlagene Person zum Botschafter und unterzeichnet ein Beglaubigungsschreiben. Dieses überreicht der neue Botschafter dann zur Akkreditierung an das Staatsoberhaupt des Empfängerstaates.

Aktueller Botschafter Deutschlands in Madrid ist seit 2018 Wolfgang Dold (63).