Ende März, der Temperaturen klettern nach oben – da kommen Frühlingsgefühle auf. Nicht nur beim Menschen, sondern auch bei den Tieren.
Im Zoo Frankfurt ist genau das der Fall – und wie. Plötzlich geht es im Gehege eines Tieres heiß her, das man als Besucher meist eher mit majestätischer Eleganz und rauer Muskelkraft verbindet.
Zoo Frankfurt: Sex-Fieber im Tiger-Gehege
Die Rede ist – natürlich – vom Tiger. Wenn sich ein Mensch als „Tiger im Bett“ bezeichnet, spielt er dabei meist auf eine animalische Energie beim Liebesakt an. Die Pfleger im Zoo Frankfurt merken nun, dass die echten Raubkatzen diesem Vergleich absolut gerecht werden.
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Tiger-Dame Cinta ist nämlich gerade richtig „rollig“, wie der Zoo mitteilt. Und die sechsjährige Katze hat auch bereits einen Auserwählten im Visier – den Tiger-Kater Emas (13). Doch dass die beiden Tiere so scharf aufeinander sind, war keinesfalls von vornerein klar.
Großes Risiko – verstehen sich Cinta und Emas?
Wie die „Bild“ berichtet, näherten sich beide Raubkatzen seit Wochen nur über ein Gitter an – ehe nun endlich die Zusammenführung von statten gehen konnte. Eine solche Aktion ist nicht ohne Risiko. Schließlich ist Tiger-Männchen deutlich älter als Katze Cinta – wenn man sich da falsch benimmt, können schonmal Pranken und Zähne ausgepackt werden.
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Doch die Pfleger konnten aufatmen – Cinta und Emas verstanden sich auf Anhieb perfekt. „Es war keine leichte Aufgabe“, gibt Zoo-Sprecherin Dr. Caroline Liefke. „Aber wir sind froh, dass die Zusammenlegung geklappt hat.“
Da keimt doch direkt Hoffnung auf für süßen Tiger-Nachwuchs! Schließlich wären ein paar kleine gestreifte Samtpfoten mit Blick auf die rückgängige weltweite Tiger-Population absolut von Vorteil…