Für viele Kunden von Whatsapp ist der Messenger mittlerweile nicht mehr kostenlos – Tendenz steigend. Welche Nutzer sind betroffen? Und warum müssen sie zahlen? Der Reihe nach.
Whatsapp ist nach wie vor der beliebteste Messenger der Welt. Auch wenn in den vergangenen Jahren viele Konkurrenten wie Telegram, Signal, Threema und Co. wie Pilze aus dem Boden schossen und teilweise einen beachtlichen Stamm an Usern aufbauen konnten, ist und bleibt Whatsapp mit mehr als zwei Milliarden Nutzern weltweit die unangefochtene Nummer 1.
Whatsapp auch für Unternehmen interessant
Und eben weil man mit dem Messenger so viele Menschen erreichen kann, haben in jüngerer Vergangenheit auch viele Unternehmen diesen Kanal als Instrument zur Kommunikation mit ihren Kunden für sich entdeckt. So bietet mittlerweile fast jedes größere Unternehmen seinen Support auch oder sogar vorrangig via Whatsapp an.
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Und genau jene Unternehmen werden nun zur Kasse gebeten. Sie müssen für bestimmte Features zahlen – daher die beruhigende Nachricht an alle Privatnutzer von Whatsapp: Für sie bleibt der Messenger weiterhin kostenfrei.
Whatsapp Premium kostenpflichtig
Für Geschäftskunden hingegen gibt es mittlerweile die Sonderversion „Whatsapp Premium“. Diese ermöglicht einem Unternehmen zum Beispiel, dass bis zu zehn Geräte gleichzeitig Zugriff auf das gleiche Konto haben können. Diese Funktion ist für Unternehmen mit größeren Social-Media-Teams oder Support-Abteilungen enorm hilfreich, weil sich dadurch mehrere Mitarbeiter mit ihren Geräten gleichzeitig in dem Account einloggen können.
Außerdem können sich Geschäftskunden bei Whatsapp eine eigene URL erstellen lassen. Über diesen eindeutigen Link können Kunden den Kanal des jeweiligen Unternehmens leichter finden.
Der Plan hinter „Whatsapp Premium“ ist klar. Mutterkonzern Meta versucht, mit dem Messenger ein wenig mehr Geld zu verdienen, um die hohen Verluste auszubügeln, die Facebook seit geraumer Zeit verursacht.