Das Wetter sorgte in Kiel für ordentlich Aufruhr.
Ein Tornado fegte über die Stadt hinweg und wirbelte einige Menschen durch die Luft.
Wetter: Tornado fegt über Kiel hinweg
Ein Tornado hat in Kiel mehrere Menschen ins Wasser gerissen und für Verwüstung gesorgt. Wie die Feuerwehr Kiel am Mittwochabend mitteilte, wurden sieben Menschen verletzt, vier davon schwer. Die Einsatzkräfte versorgten zudem mehrere Leichtverletzte.
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So entsteht eine Wettervorhersage:
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
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Auf Twitter kursierten mehrere Videos, die den gewaltige Tornado über einer Uferstraße der Stadt, der Kiellinie, zeigen. Laut Feuerwehr wurden mehrere Ruderer bei dem Versuch ins Wasser geschleudert, zwei Achter-Ruderboote an Land zu holen. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Wetter: Menschen werden durch die Luft
Schäden gab es zudem im Neubaugebiet Kiel-Meimersdorf. Dort wurden mehrere Dächer abgedeckt. Auch in Kiel-Gaarden wurden Dachziegel abgerissen. Ob es sich um eine oder mehrere Windhosen handelte, war laut Feuerwehr zunächst nicht klar.
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Der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor eine Unwetterwarnung für Schleswig-Holstein ausgegeben. An der Nordseeküste sei mit orkanartigen Böen bis zu 110 km/h zu rechnen. Auch an der Ostsee und im Binnenland könne es in der Nacht Sturmböen bis rund 80 km/h geben. (gb mit AFP)