Lange mussten wir auf den Sommer warten. Doch die Wetter-Experten geben auch für den Monat Juli wenig Hoffnung auf strahlende Sommertage.
Das Wetter in den vergangenen Tagen erinnerte eher an den April, der ja bekanntlich macht, was er will. Dieser Trend scheint sich jetzt fortzusetzen.
Wetter: Dauerregen sorgt für überschwemmte Keller und Zugausfällen
In ganz Deutschland kam es in den letzten Tagen zu heftigen Regenfällen. Diese sorgten an einigen Orten für überschwemmte Keller und nicht selten musste auch die Feuerwehr ausrücken.
—————————-
So entsteht eine Wettervorhersage
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
—————————-
Am Montagmorgen hatte auch die Deutsche Bahn für alle Berufspendler keine guten Nachrichten. Es kam zu zahlreichen Ausfällen aufgrund von Bahnschäden. Derzeit ist die Strecke von Herzogenrath bis Geilenkirchen gesperrt. Die Deutsche Bahn empfiehlt allen Reisenden auf die Regionalzüge umzusteigen. Nähere Informationen kannst du bei bahn.de nachlesen.
Doch wie sieht es für die nächsten Tage aus?
Gemischte Wetterlage für Anfang Juli
Für den Montag (5.7.) soll es im Westen weitestgehend trocken bleiben. Im Norden ziehen sich die Wolken Richtung Nachmittag dagegen zusammen und es kann zu einzelnen Gewittern mit Starkregen, kleinem Hagel und steifen bis stürmischen Böen kommen.
—————————-
Weitere News:
Aldi: Kunde vermisst Lieblingsprodukt im Regal – Discounter klärt auf
Flughafen Düsseldorf: Nach Mega-Chaos am Wochenende – so ist die aktuelle Situation am Airport
—————————-
Der Dienstag wird der laut „wetter.de“ der schönste Tag der Woche. Bayern überschreitet die 30-Grad-Marke. Im Westen bleibt es mit 21 Grad deutlich kühler.
Die nächsten Tage zeigen ein gemischtes Bild. Von freundlichen Temperaturen von 21 bis 27 Grad bis zu Gewitter und Regenfällen ist alles dabei. Fürs Wochenende ein ähnliches Bild deutschlandweit: Samstag schön, Sonntag Gewitter.
Die Tendenz für den weiteren Sommer sieht ähnlich wechselhaft aus.
Siebenschläfer gibt wenig Hoffnung auf einen stabilen Sommer
Ein Blick in den Kalender verrät, das am 27. Juni der Tag des Siebenschläfers war. Bekanntlich soll das Nagetier uns eine Prognose für die nächsten sieben Wochen bescheren. Doch nicht nur der 27. Juni ist richtungsweisend, sondern vor allem das erste Juli-Drittel. Und das verspricht viele Schwankungen.
Laut „wetter.de“ soll es in den kommenden zwei Wochen vor allem im Süden und Osten Deutschlands zu Höchsttemperaturen von bis zu 32 Grad kommen. Doch immer wieder sollen sich auch Tiefs über das Land ziehen, die weiterhin für Schauer sorgen.
Sieht also alles nach einem durchwachsenen Sommer aus. (cg)