Mit Sicherheit hat jeder Autofahrer schon einmal dieses Verkehrsschild gesehen: rotes Warndreieck mit einer Schneeflocke drauf. Das Warndreieck bedeutet, dass hier Vorsicht geboten ist. Und das im Zusammenhang mit winterlichem Wetter.
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Was allerdings des öfteren für Verwirrung sorgt, ist die Kombination des Schneezeichens mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Viele Autofahrer denken nämlich, sie müssten dieses Tempo nur bei Schneefall einhalten – doch dem ist nicht so.
Verkehrsschild verwirrt – Das bedeutet es
Üblicherweise steht das Schild dort, wo mit einer vereisten Fahrbahn zu rechnen ist – im Gebirge oder auf dem Land. Hier kann es auch mal glatt werden, selbst wenn kein ersichtlicher Schnee auf der Straße liegt. Darum das Warnschild.
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Autofahrer sollten hier mit erhöhter Aufmerksamkeit möglichst langsam fahren und abruptes Bremsen vermeiden, um nicht vom Fahrstreifen abzukommen. Was viele jedoch vergessen: In Kombination mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung gilt dies nicht nur für die Winterzeit, sondern immer.
Nichtbeachtung wird teuer
Es ist vollkommen egal, ob es hier gerade wirklich glatt ist oder nicht. Das Tempolimit bleibt bestehen. Die Schneeflocke dient hier lediglich zur Erklärung, wieso hier nur beispielsweise 80 km/h gefahren werden dürfen. Es ist nicht gleichzusetzen mit dem Zusatz „bei Nässe“. Dabei gilt die Begrenzung wirklich nur für nasse Fahrbahnen.
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Wer trotz Tempolimit zu schnell fährt und geblitzt wird, erhält deshalb ein Bußgeld. Das richtet sich natürlich danach, wie viel man drüber lag. Eventuell kommt dann auch noch ein Punkt in Flensburg hinzu. Und den gibt’s im Dezember wie im Juli, erklärt bussgeldkatalog.org.