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Urlaub in Spanien, Griechenland und Co.: Hitze-Hölle reißt nicht ab – mit verheerenden Folgen!

Die Hitze-Hölle hat verheerende Folgen für Länder wie Spanien oder Griechenland. Worum es geht, liest du bei uns.

Urlaub in Spanien, Griechenland und Co.
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Das sind die Lieblings-Reiseziele der Deutschen

Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Es hört nicht auf. Spanien, Griechenland und Italien sind in diesem Jahr sehr stark von den Hitzewellen betroffen. Oftmals erreichten die Temperaturen fast mehr als 40 Grad. Besserung für die Zukunft ist kaum in Sicht. Für Touristen, die Urlaub in den beliebten Ländern machten, war das unerträglich.

Und genau das hat verheerende Folgen. Es könnten immer weniger Menschen Urlaub in Spanien, Griechenland und Co. machen.

Urlaub in Spanien, Griechenland und Co.: Hitze-Hölle reißt nicht ab

Mehrere Jahre war es für viele Touristen nicht möglich, Urlaub in Spanien, Griechenland und Co. zu machen. Der Grund dafür war die Corona-Pandemie. Umso groß war dann die Reiselust, und auch der Andrang war riesig. In Massen strömten die Urlauber in die beliebten Reiseländer. Laut dem deutschen Reiseverband (DRV) liegen die Neubuchungseingänge für Pauschal- und Bausteinreisen seit Dezember 2022 fast kontinuierlich über denen von Vor-Corona.


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Wie sieht das für die Zukunft aus? Einigen Ländern könnten die Touristen flöten gehen. Schuld daran sind die Hitzewellen, die immer schlimmer werden. So befürchten viele Tourismusverbände, dass die steigenden Sommertemperaturen in Südeuropa zu einer dauerhaften Veränderung der Reisegewohnheiten führen könnten.

Wegen der extremen Hitze könnten kühlere Länder ins Visier genommen werden. Auch die Jahreszeiten könnten sich ändern – wie etwa im Frühling oder Herbst.

Verheerende Folgen für Urlaubsländer

Das zeigen auch die Daten der Europäischen Reisekommission (ETC). Die Zahl der Menschen, die von Juni bis November in die Mittelmeerregion reisen möchten, ist im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gesunken. Das war zum Zeitpunkt, als die Hitze zu Dürren und Waldbränden führte. Länder wie Tschechien, Dänemark, Irland und Bulgarien verzeichneten dagegen einen massiven Anstieg an Touristen, die dort Urlaub machen wollten.

„Wir gehen davon aus, dass unvorhersehbare Wetterbedingungen in Zukunft einen größeren Einfluss auf die Entscheidungen von Reisenden in Europa haben werden“, erklärte Miguel Sanz, der Leiter des ETC, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.


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So könnten also in Zukunft Länder wie Spanien, Griechenland und Italien vermutlich mit weniger Touristen rechnen. Fast jeder zehnte Reisende nannte nämlich das extreme Wetter als Hauptproblem bei seinen Reisen. Laut Meteorologen ist ein Rückgang der Hitze eher unwahrscheinlich.