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Urlaub in Spanien, Griechenland und Co.: Neue Gepäckregel – wer sie missachtet, hat ein Problem

Urlauber aufgepasst. Wer ab dem 1. September mit dem Flugzeug nach Spanien, Griechenland und Co. fliegt, muss eine neue Gepäckregel beachten.

© IMAGO/Rolf Poss

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Viele Menschen, die ihren Urlaub in Spanien, Griechenland oder in einem noch weiter entfernten Ziel verbringen, entscheiden sich für das Flugzeug als Transportmittel. Durch die schnellstmögliche Reise-Art bleibt schließlich mehr vom Urlaub in der Ferne übrig.

Doch ein Trip mit dem Flugzeug hat auch seine Tücken. Das fängt bei den Warteschlangen an den Sicherheitsschleusen an und hört bei der Frage nach der Mobilität am Urlaubsort auf. Wer jetzt nach Spanien, Griechenland und Co. fliegt, muss sich außerdem auf neue Gepäckregeln einstellen.

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Urlaub in Spanien, Griechenland und Co.: Hin und Her beim Gepäck

Was nehme ich bloß mit in den Urlaub? Die Grenzen ihres Koffers stellen viele Menschen vor der Reise vor Herausforderungen. Doch das ist noch nicht alles. Auch die Gepäckbestimmungen schränken die Auswahl an manchen Stellen ein. Wohin mit der Technik, wie viel Flüssigkeit ist erlaubt und was mache ich mit meinen Medikamenten?


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Bei vielen herrscht diesbezüglich Verunsicherung, weil sich die Handgepäckregeln in den letzten Jahren immer mal wieder geändert haben. Das betraf vor allem die Menge an Flüssigkeit, die mit ins Handgepäck wandern durfte. So wurde die 2006 eingeführte Flüssigkeits-Regel nach Einführung der neuen Scanner an vielen Flughäfen gelockert. So durfte teilweise bis zu 2 Liter Flüssigkeit in bis zu 330 Milliliter großen Flaschen mitgenommen werden und diese auch nicht mehr in Plastiktüten verstaut werden. Doch damit ist jetzt wieder Schluss.

Neue Gepäckregel am Flughafen

Denn ab dem 1. September gilt eine neue EU-Regel an europäischen Flughäfen – genauer gesagt: Eine neue alte Regel. Denn ab diesem Zeitpunkt dürfen wieder nur noch Flüssigkeits-Behälter mit maximal 100 Millilitern in durchsichtigen 1-Liter-Plastiktüten mitgeführt werden – und zwar eine pro Reisender. Wer größere Behälter mit dabei hat, hat zukünftig ein Problem: Denn diese dürfen nicht im Handgepäck bleiben. Es sei denn, es handelt sich um Medikamente oder notwendige Babynahrung.


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Zudem kursierten Gerüchte darüber, dass Größe und Gewicht von Handgepäckstücken vereinheitlicht worden sein sollen. Denn bislang ist bei manchen Airlines ein kleiner Rollkoffer inklusive Laptop- oder kleiner Handtasche erlaubt. Bei anderen dürfen Fluggäste lediglich einen kleinen Rucksack mit in die Kabine nehmen.

Aber jetzt wurde eine Änderung von höchster Stelle dementiert: „Es gibt keine bevorstehende EU-Verordnung, die Änderungen an den Handgepäckbestimmungen vorsieht“, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission dem „Reisereporter“. Es werde zwar diskutiert, ob man Standards einführe, damit nicht je nach Airline unterschiedliche Bestimmungen hinsichtlich der Handgepäckgröße existieren. Die Veränderung zum 1. September betrifft also nur die Mitnahme von Flüssigkeiten.