Der Sommerurlaub ist für viele Reisende der Höhepunkt des Jahres. Oft wird die Reise schon Monate im Voraus geplant und ist dann schneller vorbei als man gucken kann. Kein Wunder also, dass sich viele während ihres Aufenthalts mit zahlreichen Souvenirs eindecken, um sich noch lange an ihren Urlaub zu erinnern. Ob Magnete, Tassen oder Schnapsgläser, in den Souvenirläden gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Manche Urlauber nehmen aber auch gerne etwas Individuelleres mit nach Hause.
Ob Muscheln aus dem Meer zum Basteln oder ein paar Steine zur Dekoration, bei einem Bummel durch den Urlaubsort lassen sich viele Kleinigkeiten entdecken. Doch nicht immer kann man alles mitnehmen, was man findet.
Urlaub: Diese Mitbringsel sind verboten
In Europa gibt es keine einheitliche Regelung. Während das Sammeln und Mitnehmen von Muscheln, Steinen oder Sand in kleinen Mengen zum Beispiel in Frankreich, Portugal oder Kroatien erlaubt ist, reagieren die Behörden in Italien mit hohen Geldstrafen, wie die „ARAG“-Versicherungsexperten berichten. Urlauber sollten sich daher vorab über die Regelungen im jeweiligen Land informieren.
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Auch im beliebten Urlaubsland Spanien dürfen Privatpersonen grundsätzlich Sand, Muscheln und Steine sammeln. Hier weisen die „ARAG“-Experten allerdings darauf hin, dass auf den Kanarischen Inseln die Mitnahme von Steinen innerhalb der jeweiligen Nationalparks verboten ist. Außerdem stehen weltweit rund 38.000 Tier- und Pflanzenarten auf der Artenschutzliste und sind damit geschützt. Wer also beispielsweise in Afrika auf einem öffentlichen Markt ein Tierskelett erwirbt, muss bei der Einreise nach Deutschland mit einer hohen Geldstrafe rechnen.
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Souvenirs aus dem Hotelzimmer
Auch im Hotelzimmer kann man so manches Mitbringsel finden. Hier gilt laut ARAG: Von Seife bis Zahnpasta darf alles mitgenommen werden, was angebrochen ist oder aus hygienischen Gründen nicht wiederverwendet werden kann. Zu den begehrtesten Mitbringseln aus dem Hotel gehören aber nach wie vor Bademäntel und Handtücher. ARAG Experten warnen Langfinger: In manchen Hotels gibt es bereits eingenähte Sicherheitschips, die an der Rezeption registriert werden. Auch elektronische Geräte sind verboten.