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Urlaub in der Schweiz: „Abzocke“! Badesee in den Alpen verlangt plötzlich Eintritt

Urlaub in der Schweiz: „Abzocke“! Badesee in den Alpen verlangt plötzlich Eintritt

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© IMAGO / Westend61

Fünf Tipps für den Stau

Diese Nachricht wird einigen Menschen, die gerne Urlaub in der Schweiz machen, so gar nicht gefallen. Denn ein beliebter Badesse in den Alpen verlangt nun plötzlich einen hohen Eintritt.

Früher hatten Touristen während ihres Urlaubs in der Schweiz deutlich günstiger in dem See baden können. Nun hat die Gemeinde das geändert.

Urlaub in der Schweiz: Touristen müssen für Badesse tief in die Tasche greifen

Bei dem See handelt es sich um den Caumasee bei Flims im Schweizer Kanton Graubünden. Der See ist unter anderem so beliebt, da er trotz türkis-grünem Gletscherwasser Temperaturen von bis zu 24 Grad aufweist. So eignet er sich besonders gut zum Baden. Grund für die Wärme ist die Speisung des Sees durch eine unterirdische Quelle.

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Das ist die Schweiz:

  • ein föderalistischer Bundesstaat in Mitteleuropa, das an Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich grenzt
  • Hauptstadt Bern, rund 8,6 Millionen Einwohner (Stand 2019), 41.285 Quadratkilometer groß
  • Amtssprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch
  • seit 1848 die Schweiz, wie wir sie heute politisch kennen

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Ursprünglich hatte die Gemeinde Flims noch mit Influencern Werbung für den See gemacht. Mittlerweile ist das aber keineswegs mehr nötig. Der See ist so populär geworden, dass die Gemeinde etwas gegen die Touristenmassen unternommen hat. Wie „Travelbook“ berichtet, wurde bereits im Juli ein Limit von 1.700 Tickets pro Tag für den Badesse festgelegt.

Urlaub in der Schweiz: Touristen sind verärgert

Wer eines der begehrten Tickets ergattern kann, muss dafür auch noch tief in die Tasche greifen. Etwa 20 Euro kostet eins für Erwachsene. In den Rezensionen bei Google machen viele Urlauber ihrem Ärger über die teuren Preise Luft. „Der Eintritt ist viel zu hoch und das Geld wird augenscheinlich nirgends investiert“, kommentiert ein Nutzer.

Ein anderer User kritisiert: „19 Franken Eintritt ist ein stolzer Preis dafür, dass eigentlich nichts geboten wird. Nicht einmal um den See spazieren kann man, wenn man im Gehege ist.“ Damit meint der Nutzer, dass der Bereich um den See eingezäunt ist, so „Travelbook“.

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Die Gemeinde hat sich auch zu dem Thema geäußert: „Aufgrund der hohen Popularität des Sees und der touristischen Bedeutung wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Gästeerlebnis weiterhin sicherzustellen.“ Und weiter: „Der Eintritt wird jeweils zwischen 8 und 17 Uhr verlangt. Im Anschluss ist der See für alle frei zugänglich.“ Zudem gebe es im Süden des Sees weitere Möglichkeiten, die kostenlos seien. (gb)