Reisen in Corona-Zeiten? Wer aktuell gerne Urlaub machen möchte, kann schon mal schnell den Überblick verlieren, wie die Corona-Regeln in den jeweiligen Ländern in Europa gerade sind.
Wir haben einen Überblick über beliebte Reiseziele für deinen Urlaub in den Sommerferien 2021 in Europa. Alles, was du wissen musst.
Urlaub in den Sommerferien: Das musst du wissen
In sechs deutschen Bundesländern sind bereits Schulferien – und viele wichtige Urlaubsregionen in Europa haben ihre Türen im zweiten Corona-Sommer weit geöffnet. Insgesamt ist die Infektionslage trotz wieder steigender Zahlen immer noch vergleichsweise entspannt, auch wenn es vereinzelt beunruhigende Entwicklungen gibt.
Also erstmal gute Voraussetzungen für Urlauber, die nach den zähen Lockdown-Monaten etwa ans Meer oder in die Berge wollen. Es gibt aber Auflagen, etwa eine Testpflicht für alle, die mit dem Flugzeug nach Deutschland zurückkehren und nicht vollständig geimpft oder von Covid-19 genesen sind.
Negativer Corona-Test bei Rückreise nach Deutschland?
Wer von Deutschland oder aus anderen EU-Ländern einreist, muss sich registrieren. In Abhängigkeit von der Infektionslage im Herkunftsland muss gegebenenfalls ein negativer Corona-Test vorgelegt werden und es gilt teils auch eine Quarantänepflicht. In Estland sind Einreisende aus Deutschland von beiden Verpflichtungen befreit, in Lettland müssen Nicht-Geimpfte und in Litauen sämtliche Einreisende einen negativen Corona-Test vorzuweisen. Bei der Rückreise nach Deutschland gibt es außer bei Flugreisen keine besonderen Auflagen.
- BELGIEN: Die Zahl der Neuinfektionen ist in dem Land mit 11,5 Millionen zuletzt wieder leicht angestiegen. Knapp 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind mindestens einmal geimpft. Einreisende aus Deutschland unterliegen derzeit keiner Test- oder Quarantänepflicht, gleiches gilt für die Rückreise über den Landweg. Wer länger als 48 Stunden im Land bleibt, muss sich bei den Behörden anmelden. Wer aus einer EU-Region mit aktiverem Infektionsgeschehen kommt, muss in Quarantäne, wenn er nicht geimpft, getestet oder genesen ist. Die Gastronomie darf mit begrenzter Kapazität sowohl innen als auch außen öffnen. Auch Hotels oder Vergnügungsparks empfangen unter Auflagen Gäste.
- BULGARIEN: Lokale und Einkaufszentren, Wellness- und Fitnesszentren, Diskotheken und Kasinos sind unter Auflagen geöffnet. Auch Theater, Kinos und Museen können besucht werden. In Supermärkten, Apotheken und Banken sowie in Kirchen und öffentlichen Verkehrsmitteln gilt Maskenpflicht. Bulgariens Badeorte am Schwarzen Meer empfangen wieder Feriengäste aus dem Ausland, doch viele große Hotels sind noch weitgehend leer. Die Impfquote ist bei knapp 12 Prozent vollständig Geimpften im EU-Vergleich sehr niedrig. Das südosteuropäische Urlaubsland gilt aus deutscher Sicht nicht als Risikogebiet. Deutsche Touristen müssen bei der Rückkehr aus Bulgarien nicht in Quarantäne, nur bei Flugreisen ist ein negativer Test erforderlich. Geimpfte, Getestete und von Covid-19 genesene Reisende aus Deutschland und vielen anderen EU-Staaten dürfen ohne Beschränkungen einreisen. Touristen aus Russland, Spanien und Zypern müssen aber einen negativen PCR-Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf.
- DÄNEMARK: Dänemark stuft Deutschland als grünes Land ein – damit können Deutsche selbst dann wieder in Dänemark Urlaub machen, wenn sie noch nicht geimpft sind. An der Grenze müssen Reisende jedoch einen negativen Corona-Test vorzeigen, es reicht ein Schnelltest. Für die Rückreise nach Deutschland auf dem Landweg gibt es keine Auflagen. Innerhalb Dänemarks gibt es kaum noch Beschränkungen: Geschäfte, Restaurants und Kneipen sind offen, Fitnessstudios, Museen und Kinos ebenso. Man muss auch keine Maske mehr tragen, abgesehen von Bus, Bahn oder Metro. Vielerorts muss man aber seinen Corona-Pass vorlegen, mit dem man negative Tests, Impfungen und überstandene Infektionen nachweisen kann. Knapp 60 Prozent der Bevölkerung haben ihre erste Impfung erhalten, mehr als jeder dritte Däne ist bereits fertig geimpft.
- FRANKREICH: In Frankreich sind viele Einrichtungen mit Hygienebestimmungen offen, dazu gehören Geschäfte, Kinos oder Schwimmbäder. Nächtliche Ausgangssperre gibt es nicht mehr, im Freien gilt keine allgemeine Maskenpflicht. Über die Hälfte der französischen Bevölkerung ist mindestens einmal geimpft. Für Reisende aus Deutschland und anderen Ländern reicht zur Einreise ein aktueller Schnelltest. Auch mit einem Impfnachweis können Menschen einreisen. Ausländische Touristen müssen seit Mittwoch im Land für Tests zahlen – für einen PCR-Test werden 49 Euro fällig, für einen Antigen-Schnelltest 29 Euro. Wer aus Frankreich auf dem Landweg zurück nach Deutschland reist, muss keine Einreisebeschränkungen beachten. Bei Flugreisen muss ein negativer Test, ein Impf- oder Genesungsnachweis vorgezeigt werden.
- GRIECHENLAND: Das Land erlebt derzeit einen starken Anstieg bei Corona-Neuinfektionen – allerdings konzentrieren sich die Ausbrüche vornehmlich auf junge Leute in der Region Athen. Weil der Anstieg auf das erst jüngst gelockerte Nachtleben zurückgeführt wird, gelten für Bars nun wieder strengere Regeln, etwa ein Tanzverbot. Griechenland-Besucher müssen vor der Einreise online ihre Daten registrieren und erhalten einen QR-Code zur Nachverfolgung. Außerdem müssen sie bei der Einreise einen negativen Schnelltest vorlegen oder voll geimpft sein. Das gilt auch für Kinder ab zwölf Jahren. Griechenland ist kein Risikogebiet mehr. Für die Rückreise nach Deutschland per Flugzeug reichen deshalb ein negativer Test oder ein Impfnachweis.
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- GROßBRITANNIEN: Die hochansteckende Delta-Variante treibt die Fallzahlen im Vereinigten Königreich in die Höhe, die Inzidenz für sieben Tage lag zuletzt bei rund 244 pro 100 000 Einwohner. Allerdings steigt die Zahl der Einlieferungen ins Krankenhaus und der Todesfälle deutlich weniger stark als in vorherigen Wellen – ein Erfolg der fortgeschrittenen Impfkampagne. Mehr als 64 Prozent der britischen Erwachsenen sind vollständig geimpft, mehr als 86 Prozent haben zumindest eine erste Dosis bekommen. Die Regierung verlässt sich auf diese Schutzwirkung und plant für England weitreichende Lockerungen Mitte Juli. Dann sollen trotz hoher Fallzahlen auch Nachtclubs öffnen und Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht fallen. Von deutscher Seite aus wurde die Einstufung Großbritanniens und Nordirlands als Virusvariantengebiet zurückgenommen, das Land gilt nun als Hochinzidenzgebiet. Damit ist die Einreise nach Deutschland für alle Personengruppen wieder möglich. Für vollständig Geimpfte und Genesene entfällt die bislang strikte 14-tägige Quarantänepflicht ganz, für alle anderen wird sie verkürzt – sie müssen zudem einen negativen Test vorlegen. Von britischer Seite gibt es zunächst nur eine Lockerung für Menschen mit Wohnsitz in England. Vollständig geimpfte Erwachsene, die ihre Impfung in Großbritannien erhalten haben und Minderjährige müssen bei einer Rückkehr nicht mehr in Quarantäne. Touristen etwa aus Deutschland müssen hingegen vorläufig auch weiterhin nach Ankunft im Vereinigten Königreich für mindestens fünf Tage in Selbstisolation. Die Regierung stellte aber in Aussicht, dies könne sich „im Laufe des Sommers“ ändern.
- IRLAND: Auch Irland plant Mitte Juli weitgehende Lockerungen für Reisende. Bislang wird noch von nicht notwendigen Reisen abgeraten. Einreisende müssen einen negativen PCR-Test vorweisen und sich in Quarantäne begeben. Für Reisende aus Ländern mit besonders hohen Corona-Fallzahlen oder gefährlichen Varianten gilt sogar verpflichtende Isolation im Hotel. Vom 19. Juli können Reisende aus EU-Staaten, die über ein EU-Zertifikat verfügen, das die vollständige Impfung, Genesung oder einen negativen PCR-Test belegt, wieder ohne Pflicht zur Quarantäne einreisen. Deutschland hat mehrere irische Regionen als Risikogebiete eingestuft, bei Rückkehr von dort muss innerhalb von 48 Stunden ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden – den es aber für eine Rückkehr per Flieger ohnehin braucht.
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- KROATIEN: Das beliebte Urlaubsland verlangt von Reisenden das EU-weit gültige Corona-Zertifikat, unabhängig davon, woher sie kommen. Akzeptiert werden aber auch noch die von den einzelnen Ländern ausgestellten Bescheinigungen, die belegen, dass der Betroffene geimpft, genesen oder getestet ist. Die Hotels empfangen Gäste hingegen ohne Einschränkungen. Gaststätten dürfen Gäste in ihren Innenbereichen bewirten, ausgenommen sind Cafés ohne Speisenangebot, die nur draußen bedienen dürfen. Nicht zulässig ist außerdem das Bedienen von Gästen, die nicht an Tischen sitzen. Die Cafetiers in Dubrovnik hadern mit den Behörden, weil sie jene Gäste, die es sich gerne auf den barocken Treppen der Altstadt bequem machen, nicht bedienen dürfen. Deutschland hat die Küstenregion Zadar als Risikogebiet eingestuft, bei Rückkehr von dort muss innerhalb von 48 Stunden ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden.
- NIEDERLANDE: Das öffentliche Leben läuft fast normal. Museen, Theater Zoos und Kinos sind geöffnet. Das gilt auch für Restaurants und Geschäfte. Im Prinzip müssen auch keine Masken mehr getragen werden – Ausnahmen gelten für Busse und Bahnen und Flughäfen. Die Grundregel ist der Abstand von 1,5 Metern. In Discos und Nachtclubs oder bei Festivals und Konzerten, wo der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, wird von Besuchern ein negatives Testergebnis verlangt oder ein Impfnachweis. Während der Fußball-EM dürfen Kneipen Spiele auf Videoschirmen zeigen. Deutsche können das Land ohne Einschränkung besuchen, auch bei der Heimkehr nach Deutschland gibt es keine Auflagen mehr – mit Ausnahme von Flugreisenden. In den vergangenen Tagen stiegen die Infektionszahlen dramatisch durch die Delta-Variante.
- NORWEGEN: Deutsche Touristen können seit kurzem wieder Urlaub in Norwegen machen. Das skandinavische Land hat die Bundesrepublik ebenso wie mehrere andere EU-Länder kürzlich als grün eingestuft, was bedeutet, dass man aus diesen Staaten wieder einreisen darf, ohne in Quarantäne zu müssen. Jeder Einreisende mit Ausnahme von Geimpften und Genesenen muss aber eine Einreiseanmeldung ausfüllen und an der Grenze einen Corona-Schnelltest machen. Bei Rückreise nach Deutschland ist zu beachten, dass zwei Provinzen als Risikogebiete eingestuft sind – nach einem Aufenthalt dort muss innerhalb von 48 Stunden ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden. Die Geschäfte und Lokale sind fast überall in Norwegen uneingeschränkt geöffnet. In Bussen und Bahnen muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Zwei Drittel aller Erwachsenen im Land haben ihre erste Impfdosis erhalten, knapp 37 Prozent sind vollständig geimpft.
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- ÖSTERREICH: Wer im Land ist, muss beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und Museen einen einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen. In praktisch allen anderen Bereichen ist die Maskenpflicht aufgehoben. Außerdem gibt es keine Sperrstunde mehr, so dass auch Diskotheken und die Nachtgastronomie wieder offen haben. Obendrein sind volle Stadien, Konzertsäle und Kinos erlaubt. Alle Freiheiten können aber nur die genießen, die getestet, genesen oder geimpft sind. Das gilt auch für die Einreise. Die Rückreise von Österreich nach Deutschland ist ohne besondere Auflagen möglich. Nur Flugreisende benötigen einen negativen Test.
- POLEN: In dem Nachbarland sind Einkaufszentren, Hotels, Museen und Kunstgalerien unter Auflagen geöffnet. Restaurants dürfen in Außenbereichen Gäste bedienen, in Innenräumen gilt dies mit 75 Prozent Kapazität. Geimpfte werden bei den Kapazitätsbeschränkungen nicht mitgezählt – sie können also gegebenenfalls auf ein freies Hotelzimmer oder einen freien Tisch im Restaurant zählen. Fitnessstudios und Hallenbäder sind in Betrieb. Bei Feiern sind maximal 150 Gäste erlaubt. In Innenräumen sowie in Bussen und Bahnen gilt Maskenpflicht. Gut 30 Millionen Menschen des 38-Millionen-Einwohnerlands haben mindestens eine Impfdosis erhalten. Mehr als ein Drittel haben den kompletten Impfschutz. Bei der Einreise aus Deutschland und anderen EU-Ländern gilt eine Quarantänezeit von zehn Tagen. Dies gilt nicht für Reisende, die bei der Einreise einen negativen Coronatest vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Auch vollständig Geimpfte und nachweislich Genesene sind von der Quarantäne befreit. Für die Bundesregierung ist Polen kein Risikogebiet mehr, damit gibt es bei Rückreise auf dem Landweg keine besonderen Auflagen. Bei Flügen besteht aber weiterhin die Pflicht zur Vorlage eines negativen Tests.
- PORTUGAL: In Portugal verschlechtert sich die Corona-Lage bereits seit vielen Wochen. Die landesweite 14-Tage-Inzidenz, die vor einem Monat noch bei 55 lag, stieg jüngst auf 247. Das liegt vor allem an der Ausbreitung der Delta-Variante. Zur Eindämmung wurde vor einigen Tagen wieder eine nächtliche Ausgehsperre eingeführt. In den Regionen mit besonders schlechter Lage (darunter die Hauptstadt Lissabon) dürfen die Menschen zwischen 23.00 und 5.00 nur mit triftigem Grund auf die Straße. Allerdings gab es für Portugal und deutsche Portugal-Fans auch gute Nachrichten: Das Land wurde von Deutschland vom Virusvariantengebiet zum Hochinzidenzgebiet zurückgestuft. Damit ist die Einreise nach Deutschland für Urlaubsrückkehrer und alle anderen Personengruppen wieder möglich. Für vollständig Geimpfte und Genesene entfällt die Quarantänepflicht ganz, für alle anderen wird sie verkürzt – sie müssen zudem einen negativen Test vorlegen. In Portugal haben bisher mehr als 5,8 Millionen Menschen (gut 56 Prozent) mindestens eine Impfung erhalten, mehr als 3,6 Millionen (35 Prozent) sind vollständig geimpft.
- SCHWEDEN: Schweden hat keine Einschränkungen für Reisende aus Deutschland und anderen EU-Ländern, aber man muss einen negativen Corona-Test vorweisen. Menschen aus dem restlichen Skandinavien sind davon ausgenommen. Von Reisen in die Provinzen Kronoberg, Norrbotten und Värmland rät das Auswärtige Amt ab, sie gelten als Risikogebiete – bei Rückkehr von dort muss innerhalb von 48 Stunden ein Test vorgelegt werden. In Schweden gibt es keine Maskenpflicht, die geltenden Beschränkungen sind nach wie vor lockerer als in vielen anderen Ländern Europas. Knapp zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung sind mindestens einmal geimpft worden, über 40 Prozent haben auch schon ihre zweite Impfdosis erhalten.
- SCHWEIZ: Die Infektionszahlen steigen zwar wieder leicht, aber Verschärfungen der längst weitgehend zurückgefahrenen Corona-Maßnahmen gibt es in der Schweiz nicht. In Innenräumen und öffentlichen Verkehrsmitteln müssen Masken getragen werden. Nur Flugreisende, die weder geimpft noch genesen sind, brauchen vor der Einreise einen negativen Corona-Test und müssen Kontaktdaten hinterlegen. Auch die Rückreise nach Deutschland ist auf dem Landweg ohne besondere Auflagen möglich. Das EU-Impfzertifikat wird anerkannt und erlaubt es unter anderem, an Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen teilzunehmen. Darüber hinaus können Clubs oder Diskotheken auch Impfzertifikate verlangen, um ihren Gästen dadurch größere Hygieneauflagen zu ersparen. In manchen Kantonen können Restaurants und Veranstalter noch die Zahl der Gäste pro Tisch oder Sitzreihe begrenzen.
- TÜRKEI: Wer aus Deutschland in die Türkei reisen will, braucht einen negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden). Geimpfte und Genesene können mit entsprechendem Nachweis einreisen. Restaurants, Cafés und andere Gast-Einrichtungen sind geöffnet. Ab 1. Juli werden zudem seit Monaten geltende Ausgangsbeschränkungen vollständig aufgehoben. Touristen waren von denen jedoch ohnehin ausgenommen. Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit. Nach offiziellen Angaben geht die Zahl der Neuinfektionen im Land weiter zurück. Mitte April lag sie noch bei teils mehr als 60 000 am Tag, nun zwischen 5000 und 6000. Bisher haben mehr als 40 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung verabreicht bekommen. Die Türkei gilt als Risikogebiet – bei der Rückreise nach Deutschland muss entweder ein negativer Corona-Test, der Nachweis über eine Genesung oder eine vollständige Impfung vorgelegt werden. (dpa)