Viele Touristen fiebern alle Jahre wieder auf ihren großen Jahresurlaub hin und buchen dafür teils exotische Ziele. Für viele muss es aber auch gar nicht so weit weg gehen, sie werden schon in Nachbarländern wie Kroatien oder Spanien für ihre tägliche Arbeit belohnt und können mal ordentlich die Seele an Stränden und im Meer baumeln lassen.
Urlauber in Kroatien müssen sich jetzt aber vorsehen, denn immer mehr Reisende werden von einer üblen Seuche heimgesucht. Bei vielen bricht schon jetzt Panik aus! Was steckt da nur dahinter?
+++ Urlaub in Kroatien: Heftige Szenen am Strand – Touristen wollen nicht mehr ins Wasser +++
Urlaub in Kroatien: Seuche geht um
Immer mehr Urlauber in Kroatien klagen jetzt über die gleichen Symptome. Ausschlag, heftiger Juckreiz – viele befürchten in einer Facebook-Gruppe für Kroatien-Fans schon jetzt das Schlimmste. „Wer von euch hat schonmal in Kroatien, speziell aus Istrien, von der Grinje-Seuche gehört und kann von den Symptomen berichten?“, teilte jetzt eine Frau im Netz ihre Sorge mit. „Das geht wohl gerade in den Medien rum und wir haben eventuell so einen Fall.“
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Schnell sollten sich unter dem Beitrag einige ebenfalls besorgte Urlauber tummeln. „Sind seit Sonntag aus dem Urlaub und wir hatten sowas schon letzte Woche“, meldet sich so etwa eine mutmaßliche Betroffene zu Wort. „Milbenbefall in Istrien: Die Population explodiert, man kann sie leicht am Strand finden“, heizt auch eine andere Kroatien-Urlauberin die Diskussion ein. Doch müssen sich Touristen in Kroatien jetzt ernsthafte Sorgen um ihre Gesundheit machen?
Touristin gibt Entwarnung: „Nix Dramatisches“
Andere wiederum, können die Panikmache der Kroatien-Urlauber nur schwer nachvollziehen. „Weiß nicht, dass es immer jemanden gibt, der Panik verbreitet, (…) schlimm. Grinje sind Parasiten, die es im Hühnerstall gibt, aber nicht diese Art bei Menschen“, schießt etwa eine Frau zurück. „Soweit ich das verstehe, geht es um Herbstgrasmilben. Die gibt es ja auch in Deutschland usw. Die Milben sitzen an den Grashalmen – also Grasflächen meiden. Ist nix Dramatisches – juckt aber stark“, gibt auch eine andere Entwarnung.
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Eine Urlauberin, die anscheinend auch schon ihre Erfahrungen mit den Milben gemacht hat, empfiehlt: „Unangenehm, aber das war’s schon. Einfach duschen gehen mit Seife, Kleidung wechseln, das war’s.“
Experten empfehlen darüber hinaus, nicht barfuß über trockene Wiesen oder Rasen zu laufen. Auch Teebaumöl oder Anti-Insekten-Sprays können die üblen Plagegeister in Kroatien und an anderen Orten vertreiben. Laut „SWR“ können Grasmilben aber grundsätzlich keine ansteckenden Krankheiten übertragen. Wurde man einmal von ihnen gebissen, so können Gele zum Stillen des Juckreizes, kühle Umschläge und im Härtefall kortisonhaltige Salben helfen, sollte man auf die Bisse allergisch reagieren.