Wer im September noch heiße Temperaturen genießen will, der macht zum Beispiel Urlaub in Spanien.
Im September bietet sich für Urlaub in Spanien die beliebte Insel Teneriffa an. Doch aktuell ist doch Badeurlaub nur eingeschränkt möglich, mehrere Strände sind gesperrt.
Urlaub in Spanien: Strände auf Teneriffa gesperrt
Zwischen 20 und 27 Grad sind es auf der Vulkaninsel in dieser Jahreszeit noch. Ein Bad im Wasser ist bei diesen Temperaturen noch ganz angenehm. Zurzeit ist das allerdings nur eingeschränkt möglich, die Stadtverwaltung musste mehrere Strände schließen.
Anfang August mussten die Strände in Candelaria und Granadilla gesperrt, jetzt wurde auch für Punta Larga und Los Guanches ein Badeverbot verhängt.
Der Grund für die Strandsperren ist die mangelhafte Wasserqualität. Die Strände auf der Insel werden immer wieder von Mikroalgen befallen. Diese Mikroalgen können laut dem Portal „Travelbook“ bei Berührung zu starkem Unwohlsein (Übelkeit, Gliederschmerzen) bis hin zu Erkrankungen (z.B der Augen du Atemwege) führen.
Urlaub in Spanien: DIESES Problem steckt dahinter
Das Problem soll durch ins Meer abgeleitetes Abwasser entstehen. Gemeinsam mit den hohen Temperaturen ist das eine hervorragender Nährboden für die Mikoralgen.
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Das Abwasser ist ein grundsätzliches Problem auf den kanarischen Inseln. Laut dem Bericht von „Travelbook“ haben 72 der genutzten Einleitungsstellen für Abwasser keine Genehmigung. Herkunft, Menge und Art des Abwassers entsprechen nicht den zulässigen Verordnungen. Die EU müsse dafür regelmäßig Geldstrafen in Millionenhöhe zahlen.
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Nach Angaben der Stadtverwaltung soll die Sperre nie lange andauern. Der Befall solle meist nur ein paar Tage dauern. (fs)