Der Urlaub einer Männer-Gruppe in Griechenland wäre beinahe nicht gut ausgegangen.
In ihrem Urlaub in Griechenland verirren sie sich nämlich. Doch Hilfe eilt herbei – und das aus über vielen Hundert Kilometern Entfernung.
Urlaub in Griechenland: Feuerwehrmänner verirren sich in den Bergen
Laut mehreren Medienberichten wäre ihr Urlaub auf der Insel Thasos von mehreren freiwilligen Feuerwehrmännern aus Mittelfranken beinahe in einer Katastrophe geendet.
Auf einem Wanderausflug in die Berge hatten sich die zwölf Männer verirrt. Zwei davon seien sogar vermisst gewesen und in einer brenzligen Lage, denn sie hätten nicht genügend Trinkwasser zur Verfügung.
Ein Notruf bei der europaweit einheitlichen Nummer 112 half der Gruppe nicht weiter. Aufgrund von Verständigungsproblemen konnten die Hilfesuchenden ihre Lage jedoch nicht gut genug schildern.
In ihrer Not versuchten die Wanderer es dann noch zusätzlich auch bei ihren Kollegen im weitentfernten Nürnberg.
Feuerwehrmänner aus Nürnberg werden zu Rettern
Und die Integrierte Leitstelle Nürnberg konnte tatsächlich helfen. Ein Glückszufall ergab, dass ausgerechnet der Disponent der ILS gebürtiger Grieche sei. Und es wurde noch besser, denn er habe seine Jugend auf der Insel verbracht und kannte sich deshalb bestens aus.
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Via GPS leitete er die Männer aus Mittelfranken durch das Gelände und sorgte zeitgleich für Rettung vor Ort. Die Rettungshubschrauber waren wegen einem anderen Großeinsatz bereits unterwegs und konnten nicht eingesetzt werden. Deshalb machten sich gleich 50 Feuerwehrleute auf Thasos zu Fuß auf den Weg.
Ganze fünf Stunden soll es gedauert haben, bis die Touristen dann gefunden wurden. Sogar die zwei Vermissten konnten wieder sicher in ihr Hotel gebracht werden. (cg)