Ein Erdbeben hat Griechenland erschüttert! Viele Gebiete, die Reisende gerne beim Urlaub ansteuern, sind davon betroffen.
Am Donnerstag hatten seismische Aktivitäten nahe einer beliebten Insel Anwohner und Touristen in Aufruhr gebracht. Mehrere Regionen in Griechenland mussten evakuiert werden.
Urlaub in Griechenland: Schlimmes Erdbeben – mitten in beliebter Touristen-Region
Das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 5.4 lag westlich der Insel Zakynthos etwa zehn Kilometer unterhalb des Meeresbodens, wie das Geodynamische Institut Athen meldete. Besonders betroffen waren ebenso die Inseln Kefalonia, Ithaka und die Westküste der Halbinsel Peloponnes. Die Auswirkungen waren aber auch noch bis ins italienische Apulien und Albanien zu spüren.
„Uns liegen bislang keine Informationen über Verletzte oder Schäden vor“, meldete der Bürgermeister von Lixouri, Giorgos Katsivelis. Bürger und Urlauber müssen noch mit Nachbeben rechnen.
Urlaub in Griechenland: Erdbeben löst nächste Katastrophe aus
Nach dem Erdbeben kam es zudem zu einem Erdrutsch am Strand von Navagio auf Zakynthos. Ein großer Teil einer steilen Klippe am Strand war abgebrochen und ins Meer gefallen.
Der Touristen-Hotspot wurde daraufhin von den Behörden gesperrt und darf nicht mehr besucht werden.
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Zuletzt hatten Erdbeben auf den Inseln Kreta und Samos für Panik gesorgt. Hintergrund für die vermehrten seismischen Aktivitäten im Ionischen Meer ist der dort verlaufende tektonische Graben.
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Dieser verläuft über 1.000 Kilometer südlich von Peloponnes bis zum Süden der Türkei. Hier treffen sich die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte, was immer wieder für stärkere Beben sorgt. (mbo mit dpa)