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Urlaub: Nervige Regel bei Gepäckkontrolle bald Geschichte – Flugreisende atmen auf

Eine nervige Regel bei Gepäckkontrolle könnte an vielen Flughäfen schon bald Geschichte sein. Dann kann der Urlaub ohne Stress starten!

Wer mit dem Flieger in den Urlaub fliegt, könnte DAVON bald profitieren.
© IMAGO/Steinsiek.ch

Das sind die größten Flughäfen der Welt

Wir stellen die größten Flughäfen der Welt vor.

Für die meisten Menschen beginnt der Urlaub, wenn sie aus dem Flugzeug steigen und ihnen die warme Luft entgegenweht. Vorher muss man sich noch durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen quälen. Manchmal hat man Glück, manchmal kann das für Reisende aber auch in Stress enden. Lange Schlangen und endlose Wartezeiten können einem den Start in den Urlaub vermiesen. Schließlich gibt es bei der Gepäckkontrolle einiges zu beachten, allen voran die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck.

Shampooflaschen, Sonnencreme- oder Zahnpastatuben dürfen nicht mehr als 100 Milliliter Flüssigkeit enthalten und müssen zudem in einem durchsichtigen Plastikbeutel an der Sicherheitskontrolle vorgezeigt werden. Und genau das führt manchmal zu langen Wartezeiten, nicht immer haben die Passagiere ihre Tüte direkt parat, sondern müssen erst im Handgepäck kramen. Dank moderner Technik ist damit an vielen Flughäfen nun Schluss.

Urlaub: Ende der 100-ml-Regel?

Dass ein Ende der 100-ml-Regel in Sicht ist, haben wir bereits Anfang Mai berichtet (mehr dazu hier <<). CT-Scanner sollen die unterschiedlichsten Materialien, darunter auch Flüssigkeiten, erkennen. Die Technik der Computertomografie (CT) ist bereits aus der Medizin bekannt. Dank der neuen Scanner-Technologie können 3D-Bilder vom Handgepäck erstellt und mittels künstlicher Intelligenz genau analysiert werden.

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An einigen Flughäfen in Europa wurde die 100-Milliliter-Flüssigkeitsregel bereits abgeschafft. Auch an deutschen Flughäfen dürfte die offizielle Einführung nicht mehr lange auf sich warten lassen, entsprechende Tests wurden bereits durchgeführt. Am Frankfurter Flughafen wird die CT-Technik bereits an 20 Kontrollstellen getestet und Fraport arbeitet „mit Hochdruck an der Installation weiterer CT-Scanner“, berichtet der „Reisereporter“. Dennoch gilt dort: Flüssigkeiten bis zu hundert Milliliter müssen in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel verstaut werden.


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Ähnlich sieht es an den Flughäfen Berlin und Düsseldorf aus, auch dort wird bereits viel getestet. In München sind bereits sieben Scanner im Einsatz. Dank dieser können elektronische Geräte und Flüssigkeiten vor dem Urlaub im Handgepäck bleiben.

Europäische Flughäfen sind weiter

Im Ausland ist man uns schon einen Schritt voraus. Am Shannon International Airport im Westen Irlands sind Flüssigkeiten in jeder Größe bereits erlaubt! Auch in Helsinki sind bereits zwei Liter pro Person erlaubt. Der London City Airport hat die 100-Milliliter-Regel zu den Osterferien 2023 abgeschafft. Und in Barcelona am Flughafen El Prat sowie in Rom Fiumiciono und Mailand dürfen dank neuer Röntgenscanner seit Anfang 2024 Flüssigkeiten und elektronische Geräte im Gepäck bleiben.

Wer also mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt, sollte sich vorher bei der Fluggesellschaft und dem Flughafen über die Gepäckbestimmungen informieren, denn die sind unterschiedlich. In Zukunft könnten noch viel mehr Flughäfen nachrüsten und die 100-ml-Regel abschaffen. Gute Nachrichten für Reisende!