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Urlaub auf Mallorca: Bußgeld-Beben! Dieser Fehler kostet Feiernde tausende Euro

Wer diesen Sommer Urlaub auf Mallorca plant, sollte sich gründlich informieren. Denn diese Fehler werden jetzt mit bis zu 3.000 Euro bestraft.

Urlaub auf Mallorca: Neue Bußgeld-Verordnung kann teuer werden.
© imago images / localpic

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Der Sommer steht vor der Tür, denn in nicht einmal zwei Monaten (1. Juni) beginnt offiziell die Sommer-Saison. Das heißt für viele deutsche Touristen: Endlich wieder Urlaub auf Mallorca! Aber aufgepasst: In diesem Jahr bahnt sich ein regelrechtes Bußgeld-Beben an.

Gerade die Partyfraktion, die sich dieses Jahr wieder rund um den Ballermann versammeln wird, muss beim Urlaub auf Mallorca wirklich aufpassen. Die folgenden Fehler werden ab dieser Sommersaison wohl richtig teuer.

Urlaub auf Mallorca: Neue Bußgeldregeln am Ballermann

Laut Informationen der „Bild“ werden Touristen, die am Ballermann ordentlich über die Stränge schlagen, künftig noch mehr aufpassen müssen. Denn eine neue Verordnung soll in Zukunft erhebliche Bußgelder nach sich ziehen. Demnach hat Palmas Oberbürgermeister Jaime Martínez Llabrés angekündigt, „Verhaltensweisen zu korrigieren, die das Zusammenleben stören.“

Gültig sein soll die neue Verordnung im gesamten Stadtgebiet. Und damit eben auch am Ballermann.

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Das ganze Projekt soll unter dem Namen „Zivile Ordnung“ laufen und drei verschiedene Stufen der Bestrafung enthalten. Zum einen das einfache Vergehen, welches mit bis zu 750 Euro geahndet wird. Zum anderen das mittlere Vergehen, welches Strafen bis 1.500 Euro beinhaltet und schließlich das schwere Vergehen, das Bußgelder bis 3.000 Euro bedeutet.

Urlaub auf Mallorca: Fahrer von E-Scootern sollten aufpassen

Zu den einfachen Vergehen gehören das nicht ordnungsgemäße Bedienen von E-Scootern und Co.

Menschen, die solche Elektro-Kleinstfahrzeuge benutzen, müssen mindestens 16 alt sein und eine dafür zugelassene Warnweste tragen. Außerdem darf man nur in den ausgewiesenen Zonen fahren und eine Nutzung von Kopfhörern ist auch verboten. Verstöße sollen bis zu 750 Euro kosten.

Zu den mittelschweren Verstößen zählt das Anbringen von Aufklebern und Plakaten im öffentlichen Raum. Wer damit sogar ein denkmalgeschütztes Gebäude verschmutzt, begeht sogar einen schweren Verstoß. Des Weiteren sind Spiele und Wetten gegen Geld oder Waren im öffentlichen Raum verboten.

Alkoholkonsum kann bis zu 1.000 Euro kosten

Auch der Genuss von Alkohol im öffentlichen Raum kann als mittelschwerer Verstoß gelten, wenn dadurch das städtische Zusammenleben gestört wird. Zum Beispiel beim Bilden von großen Gruppen, die sich nicht angemessen Verhalten. Verstöße sollen dabei mit Bußgeldern zwischen 750 und 1.000 Euro bestraft werden. Das Einnehmen von Drogen ist in der Öffentlichkeit komplett untersagt.

Als schwere Verstöße gelten bei der neuen Verordnung Vandalismus und Schmierereien jeglicher Art im öffentlichen Raum. Wer dabei erwischt wird, muss auch die Kosten für die Reparatur und Reinigung tragen. Ebenfalls gelten das Wildpinkeln, Koten und Spucken als schwere Verstöße. Kostenpunkt 1.500 bis 3.000 Euro.


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„Die Verordnung muss nun eine Reihe von Verfahren bis zur Verabschiedung durchlaufen. Das wird noch dieses Jahr der Fall sein“, erklärte ein Sprecher des Rathauses in Palma. Wer dieses Jahr einen schönen und bezahlbaren Urlaub auf Mallorca verbringen möchte, sollte sich also unbedingt an die neue Verordnung halten. Sonst wird’s richtig teuer!