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Urlaub auf dem Campingplatz endet in Feuer-Inferno ++ 7 Verletzte ++ Camper rettet Familie

Urlaub auf dem Campingplatz endet in Feuer-Inferno ++ 7 Verletzte ++ Camper rettet Familie

Campingplatz-Feuer

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Urlaub auf dem Campingplatz endet in Feuer-Inferno ++ 7 Verletzte ++ Camper rettet Familie

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Ein Urlaub auf dem Campingplatz endete für diese Personen in einem Albtraum

In der Nacht auf Sonntag (15. Mai) steht ein Campingplatz in Wallesau (Landkreis Roth, Bayern) plötzlich in Flammen. Sieben Menschen werden verletzt. Einer der Urlauber wird zum Helden und kann noch Schlimmeres verhindern.

Urlaub auf dem Campingplatz: Wohnwagen brennen plötzlich lichterloh

Eine riesige Rauchwolke und meterhohe Flammen ragten in der Nacht inmitten eines Waldes empor. In wenigen Minuten war aus einem Idyll in Bayern ein Ort des Schreckens geworden.

Beim Arbeiten an einem sogenannten Katalytofen kam es mutmaßlich zu einer Stichflamme, welche den Brand auslöste. Es kam zu einem großen Knall, durch den ein Camper aufmerksam wurde. Die Person befreite die Familie (Vater 39, Mutter 38 und ein Kind) aus dem brennenden Wohnwagen.

Urlaub auf dem Campingplatz: Großbrand fordert sieben Opfer

Laut „Bild“ zog sich der Retter dabei schwere Verletzungen zu. Der 39-jährige Familienvater erlitt schwere Verbrennungen, seine Ehefrau hatte eine schwere Rauchgasvergiftung. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus wurden noch fünf weitere Personen verletzt, die leichte Rauchgasvergiftungen hatten.

Mehrere Wohnwagen fingen Feuer und brannten vollkommen aus. Insgesamt wurden 15 bis 17 Parzellen zerstört oder beschädigt. Über die ganze Zeit hinweg suchten Einsatzkräfte nach möglichen Verletzten. Sogar ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.

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Urlaub auf Campingplatz: Immer wieder ausbrechende Verpuffungen bringen Einsatzkräfte in Gefahr

Am Brandort waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr Roth sowie der umliegenden freiwilligen Feuerwehren eingesetzt. Zudem unterstützten das Technische Hilfswerk aus Roth und Hilpoltstein, zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes, die Wasserwacht sowie zwei Pfarrer der Notfallseelsorge und mehrere Kräfte der Johanniter Krisenintervention. Insgesamt waren rund 200 Kräfte vor Ort.

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Immer wieder drohte die Situation erneut gefährlich zu werden, da es an verschiedenen Stellen zu weiteren Verpuffungen kam. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur genauen Brandursache übernommen. Bevor die Spurensicherung tätig werden konnte, musste der Brandort erst vollkommen abkühlen. Der Sachschaden steht noch nicht ganz fest. (cg mit dpa)