Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen in Deutschland geschockt. Die Sorgen bei den Bundesbürgern sind groß.

Viele gehen gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straße. Das und einiges mehr kannst du auch tun – hier erfährst du wie und wo.

Ukraine-Krieg: DAS kannst du am Sonntag tun

In zahlreichen deutschen Städten finden in diesen Tagen Kundgebungen und Demonstrationen statt. Auch im Westen passiert einiges.

In Köln ruft der Verein „Blau-Gelbes Kreuz“ am Sonntag zu einer Kundgebung auf. Ab 13 Uhr demonstrieren die Kölner vor dem Dom unter dem Motto „Solidarität mit der Ukraine! Frieden für Europa! Stoppt Putins Aggression jetzt!“

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Das ist die Stadt Köln:

• wurde im Jahr 50 als Colonia von den Römern zur Stadt erhoben
• Sitz weltlicher und kirchlicher Macht im Heiligen Römischen Reich; Sitz des Erzbistums Köln, der größten römisch-katholischen Diözese Deutschlands
• eines der wichtigsten Standorte der Chemie- und Automobilindustrie (u.a. Ford, Toyota, Lanxess)
• mit rund 1,1 Millionen Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die bevölkerungsreichste Stadt in NRW und die viertgrößte in Deutschland (nach Berlin, Hamburg und München)
• weltbekannte Sehenswürdigkeit: der Kölner Dom
• Oberbürgermeisterin ist Henriette Reker (parteilos)

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Des Weiteren rufen die Kirchen, evangelische und katholische, zum Friedensgebet auf. Alle Gläubigen sind eingeladen am Sonntagabend für die Ukrainer zu beten. Wenn du um 18 Uhr hinhörst, wirst du wahrscheinlich auch diverse Kirchenglocken hören.

Statt Rosenmontag – Kölner demonstrieren weiter für Frieden

Zwar wird in Köln schon am Sonntag demonstriert, die größere Demo findet allerdings am Rosenmontag statt. Einen Rosenmontagszug gibt es dieses Jahr sowieso nicht. Stattdessen zieht eine Friedensdemo durch die Domstadt – und das sogar entlang der ursprünglichen Route des Rosenmontagszugs.

Kostüme sind ausdrücklich erwünscht, ein Ersatz für den Rosenmontagszug soll die Demo aber nicht sein. Auch dieses Jahr müssen die Kölner auf Festwägen und Kamelle verzichten.

Demonstrationen in vielen Städten im Westen

In Düsseldorf fand am Samstag (26. Februar) eine große Anti-Kriegs-Demo statt. Auch in anderen Städte in NRW gab es Anti-Putin-Proteste: Die Münsteraner demonstrierten auf ihrem Prinzipalmarkt. In Dortmund, Witten, Krefeld, Eschweiler und Siegen fanden Friedensgebete für die Ukraine statt.

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Neben vielen Demonstrationen, Kundgebungen und Gebeten sammeln auch viele Organisationen Geld, um selber zu helfen. Wo und für wen man spenden kann, erklärt die .