Aus vielen deutschen Küchen ist er nicht mehr wegzudenken: der Thermomix. Für viele stellt der Küchenhelfer eine praktische Unterstützung beim Kochen dar.
Dass das Geschäft auch seit Beginn der Pandemie sehr gut läuft, hat nun auch der Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands der Wuppertaler Vorwerk-Gruppe, bestätigt. Dennoch läuft nicht alles so wie gewünscht. Für die Thermomix-Kunden hat das leider negative Konsequenzen.
Thermomix: Das Geschäft boomt weiterhin
Dass der Thermomix das Kochen wesentlich vereinfachen kann, haben offenbar viele Deutsche für sich entdeckt. Die Nachfrage nach dem Küchenhelfer ist weiter ungebrochen.
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Das ist Thermomix:
- Der Thermomix wird von der Firma Vorwerk hergestellt
- Diese hat ihren Sitz in Wuppertal (NRW)
- Der Thermomix ist eine Küchenmaschine mit allerlei Funktionen
- Er kann kochen, zerkleinern, mixen oder auch erwärmen
- Der allererste Thermomix erschien im Jahr 1971
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Für den Thermomix-Hersteller Vorwerk sind das natürlich gute Nachrichten. Dennoch läuft nicht alles reibungslos. Denn auch bei Vorwerk machen sich die pandemiebedingten Engpässe bemerkbar. „Leider bremst der Chipmangel temporär die Produktion des Thermomix“, so Stoffmehl gegenüber dem „Handelsblatt“.
Thermomix: Kunden müssen sich auf längere Lieferzeiten einstellen
Der Mangel hat massive Auswirkungen. So muss Vorwerk die Produktion des Küchenhelfers drosseln und teilweise ganze Schichten absagen. In Frankreich werden sogar die Bänder in einem der Werke mehrere Tage stillstehen.
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Die Probleme bei Vorwerk bekommen auch die Kunden zu spüren. Der Vorwerk-Chef äußert nämlich gegenüber dem „Handelsblatt“ eine bittere Prognose: „Die längeren Lieferzeiten können unter Umständen bis in den Herbst andauern.“ Ob im Herbst dann die Lieferzeiten wieder kürzer sind, kann zu diesem Zeitpunkt noch niemand absehen. Kunden bleibt also nichts übrig, als abzuwarten. (gb)