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Sturm „Zeynep“: Besucher fahren bei Unwetter Achterbahn – das sollten sie bitter bereuen

Sturm „Zeynep“: Besucher fahren bei Unwetter Achterbahn – das sollten sie bitter bereuen

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Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Sturm „Zeynep“: Besucher fahren bei Unwetter Achterbahn – das sollten sie bitter bereuen

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Heftiger Vorfall in Belgien!

Manche Menschen nehmen Warnungen einfach nicht ernst. Auch die Warnung zu Sturm „Zeynep“ ignorierten einige Besucher in einem Freizeitpark in Belgien.

Neun Menschen sollten allerdings die Wucht von Sturm „Zeynep“ besonders zu spüren kriegen. Denn sie saßen am Samstag stundenlang in einer Achterbahn in 32 Meter Höhe fest.

Sturm „Zeynep“: Freizeitpark-Besucher stecken stundenlang in Achterbahn fest

In dem Freizeitpark dachten anscheinend sowohl Betreiber als auch Besucher, dass es eine gute Idee sei, in windige Höhe aufzusteigen. Als die Achterbahn dann allerdings in 32 Metern Höhe stecken blieb, war Schluss mit lustig. Wegen den heftigen Windböen dauerte der Rettungseinsatz durch die Feuerwehr etliche Stunden, wie RTL mitteilte.

Das Problem: „Aufgrund des starken Windes war es anfangs schwierig, Kran und Krankorb stabil zu halten“, sagt Kristof Louagie von der Feuerwehr Westhoek. „Das wurde mit zusätzlichen Seilen gelöst, damit die Leute sicher in den Käfig des Krans gehen und dann nach unten gebracht werden konnten.“

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Sechs Stunden nachdem die Passagiere in dem Freizeitpark stecken geblieben sind, konnten sie endlich gerettet werden. „Die meisten Menschen haben leichte Symptome einer Unterkühlung, aber im Großen und Ganzen geht es allen gut“, so Louagie. Es wurde betont seitens der Freizeitparkleitung, dass zum Zeitpunkt der Panne noch keine kritische Windstärke erreicht worden sei und man deshalb hätte fahren dürfen.

Die klügste Entscheidung war es dennoch nicht. Andere Menschen hatten nicht so viel Glück: Mindestens zwei Menschen kamen in Deutschland ums Leben, 14 weitere in Belgien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Polen – meistens durch auf Fahrzeuge gestürzte Bäume. (fb)