Die Temperaturen werden kälter, die ersten Flocken fallen und so langsam macht sich eins bemerkbar: Weihnachten steht vor der Tür. Um sich auf die besinnliche Zeit vorweihnachtlich einzustimmen, schmücken die Menschen ihr Zuhause mit Lichterketten. Die Sparkasse überrascht jedoch mit einer ernüchternden Rechnung, denn so tief müssen Kunden für den Weihnachtsschmuck tatsächlich in die Tasche greifen.
Die Sparkasse erklärt: So kannst du zu Weihnachten sparen
Leucht-Rentiere auf dem Garagendach, Lichterketten am Balkon-Gelände und eine gemütliche Innen-Beleuchtung. Egal, ob blinkend, bunt, oder klassisch – Lichterketten sind nach wie vor der absolute Renner in der Bevölkerung. Kein Wunder, denn zur „dunkelsten Jahreszeit des Jahres“ müssen die Menschen sich anderweitig behelfen. Was vielen nicht bewusst ist: Auch die kleinen Glühbirnen, die so gemütlich im Dunkeln funkeln, verbrauchen einiges an Strom. Doch was ist die Alternative zu herkömmlichen Lichterketten? LED oder doch ein Kranz mit Kerzen? Die Sparkasse hat mal genau nachgerechnet.
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LED-Beleuchtung verbraucht 10-mal weniger Strom, als die herkömmlichen Lichterketten. Auch, wer den langen Kabelsalat vermeiden will und auf auch batteriebetriebene Deko umgestiegen ist, muss ordentlich blechen. Geräte mit Batterie sind laut Untersuchungen der Sparkasse nämlich deutlich teurer, als mit Stromkabel. Sparfüchse sollten vor dem Kauf von Weihnachtsbeleuchtung jedoch nicht nur die Beschaffenheiten der Glühbirnen beachten, sondern auch einen Blick auf die Wattzahl und die Einschaltdauer ihrer Geräte werfen.
LED-Beleuchtung oder Glühbirnen? Die Sparkasse rechnet es aus
Glühbirnen brauchen bei 20 Lichtern etwa 40 Watt. „Brennt Sie also eine Stunde, bewegt sich Ihr Stromzähler um 0,05 kWh weiter“, schreibt die Sparkasse. Bei einem Strompreis von 35 Cent/kWh sind das gut 1,75 Cent pro Stunde. Lässt man die Lichterkette dann täglich vom ersten Advent bis Silvester zehn Stunden laufen, kommen da schon 6,13 Euro zusammen. Wer also großzügig geschmückt hat und verschiedene Lichter nutzt, um seinen Wohnraum aufzuhellen, könnte mit LED-Lichtern sein Portemonnaie zumindest ein bisschen schonen.
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„Wer auf LED umgestellt hat, spart im Vergleich zur alten Beleuchtung mit Glühbirnen zwischen 70 und 90 Prozent der Stromkosten“, erklärt die Sparkasse auf ihrer Website. Alternativ können auch Kerzen als kostengünstigere Alternative hinhalten. Grundsätzlich gilt: Wer in der Weihnachtszeit sparen will, sollte auf die Art der Beleuchtung achten, die Menge der Stromfresser berücksichtigen und die Einschaltdauer.