Was für ein Schock! Kunden, die bereits seit Monaten oder Jahren bei der Sparkassen ein Konto haben, zittern aktuell gewaltig. Auf einmal erhalten sie aus dem Nichts Kündigungs-Schreiben ihres Kreditinstituts – vermeintlich zumindest!
Denn hier sollten betroffene Kunden ganz genau hinschauen und auf keinen Fall panisch handeln. Der Grund: Die Sparkasse ist mal wieder von einer dreisten Phishing-Masche betroffen. Hier erfährst du alles, was du wissen musst.
Sparkasse: Mysteriöse Mails im Umlauf
Es sieht auf den ersten Blick wie eine seriöse Mail aus – und genau deshalb stutzen viele Kunden sofort. In dieser werden Konto-Inhaber darüber informiert, dass ein Kündigungsauftrag bei der Bank eingegangen sei. Wenn diese Anfrage tatsächlich vom Kunden stammt, solle er nichts weiter tun. Andernfalls solle er aber einen Link klicken, um sein Konto sofort zu verwalten und zu aktualisieren.
+++ Mann hebt mehr als 3.600 Euro Bargeld ab – was dann passiert, ist ein ekelhafter Albtraum +++
Nun ist der Instinkt des Menschen nun mal so, dass man sofort auf den Link klicken will, weil man ja gar keine Kündigung veranlasst hat. Genau darauf spekulieren die Betrüger mit der neuesten Masche jedoch, wie die Sparkasse nun mitteilt.
Kunden hinters Licht geführt
„Aktuell werden betrügerische E-Mails im Namen der Sparkassen verbreitet“, teilt diese auf ihrer Homepage mit. Auf keinen Fall solle man auf den angegebenen Link klicken, oder dort irgendwelche Daten eingeben. „Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, z. B. für die Durchführung von betrügerischen Transaktionen“, warnt das Kreditinstitut.
Noch mehr Nachrichten gibt es hier:
Doch was, wenn man reingelegt wurde? In diesem Fall verweist die Bank darauf, sich umgehend bei einem Mitarbeiter zu melden, um den Online-Banking-Zugang sowie die Kreditkarte sperren zu lassen.
Sparkasse: Darauf musst du achten
Bevor man überstürzt handelt, sollte man solche Mails immer genau untersuchen, um einen Betrugsversuch frühzeitig zu erkennen. Hinweise dafür sind Rechtschreibfehler, unpersönliche Anreden und dubiose Absender, die nicht mal das Wort Sparkasse enthalten. Auch kann man die Maus über den besagten Link führen, sodass die hinterlegte URL angezeigt wird, ohne dass man diese aufrufen muss. Auch hier kann man vielfach schon sehen, dass der Link auf eine unseriöse Seite führt.