Das Internet wird immer wieder zu einer Spielwiese für Betrüger. Selbst für die Polizei ist es unfassbar schwer, den Cyber-Kriminellen auf die Schliche zu kommen. Und wenn es mal gelingt, dann kriechen aus gefühlt zehn weiteren Löchern schon wieder neue hervor.
Die Banken wie die Sparkasse versuchen deshalb ihre Kunden immer wieder vor den Betrugsmaschen zu warnen. Das Schwierige daran: Die Maschen werden immer perfider und ausgeklügelter. Auch im Mai 2024 versuchen wieder Kriminelle an dein Geld zu kommen.
Sparkasse warnt vor neuer Phishing-Mail
„Aktuell werden betrügerische E-Mails im Namen der Sparkasse verbreitet“, heißt es auf der Phishing-Warnseite der Sparkasse. Angeblich gehe es um den „Schutz Ihrer persönlichen Informationen“, wie aus der Betreffzeile hervorgeht. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall.
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„Ihre Sicherheit ist uns wichtig“, gaukeln die Betrüger vor. Und um diese Konto-Sicherheit zu gewährleisten, sei ein S-pushTAN-Sicherheitssystem eingeführt worden. Der Empfänger wird aufgefordert, einem Link zu folgen, um „die optimale Funktionalität sicherzustellen“. Tatsächlich aber wird die Person auf eine Phishing-Seite geführt.
DIESEN Fehler solltest du auf keinen Fall tun
Dort werden unter anderem die Online-Banking-Zugangsdaten und Kreditkartendaten erfragt. Zudem werden Sparkassen-Kunden aufgefordert, eine TAN-Freigabe zu tätigen und ihren pushTAN-Registrierungsbrief hochzuladen. Die Betrüger setzen auf das „Vertrauen“ der ahnungslosen Empfänger.
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Deshalb warnt das Sparkassen-Team dringend: „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, zum Beispiel für die Durchführung von betrügerischen Transaktionen.“ Hast du deine Daten bereits eingegeben, dann wende dich schnellstmöglich an die Sparkasse. Die Mitarbeiter leiten die Sperrung deines Online-Banking-Zugangs sowie deiner Kreditkarte umgehend ein.