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Sparkassen-Nachricht verwirrt Kunden – sie stellt eine ernsthafte Bedrohung dar

Kunden der Sparkasse sollten jetzt besonders wachsam sein. Eine betrügerische Masche ist im Umlauf, die sehr gefährlich werden kann!

Sparkasse
© imago/Reiner Zensen

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

In den Nachrichten wird besonders in der vergangenen Zeit immer wieder über betrügerische E-Mails und SMS berichtet. Sogenannte Phishing-Mails, mit denen Cyberkriminelle versuchen, an Passwörter, persönliche Daten oder Geld zu gelangen, nehmen immer weiter zu zu. Das Beunruhigende daran: Diese betrügerischen Maschen sehen manchmal so echt aus, dass man sie oft gar nicht erkennt. Jetzt ist auch die Sparkasse betroffen.

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Die Bank warnt nun vor Phishing-Mails, die derzeit die Runde machen. Bankkunden sollten hier unbedingt wachsam sein.

Kunden von Sparkasse müssen aufpassen: Darauf NICHT reinfallen

Insbesondere eine Betrugsmasche macht derzeit die Runde und versetzt Bankkunden in Angst und Schrecken. Die Rede ist von gefälschten SMS-Nachrichten, die im Namen der Sparkasse verschickt werden und das Ziel haben, an die persönlichen Bankdaten zu gelangen.

Dabei gehen die Cyber-Betrüger so geschickt vor, dass man auf den ersten Blick tatsächlich glaubt, die SMS käme von der Sparkasse. Unter dem Vorwand, dass eine pushTan-Verifizierung notwendig sei, werden die Kunden aufgefordert, einem Link in der SMS zu folgen und ihre Daten einzugeben. Dabei werden nicht nur die Zugangsdaten abgefragt, sondern auch persönliche Daten wie die Adresse.


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Ist dies geschehen, haben die Betrüger vollen Zugriff auf die Daten. So können sie problemlos auf die Bankdaten des Opfers zugreifen und das Konto leer räumen. Auch die Sparkasse selbst warnt auf ihrer Internetseite vor der Masche. „Unter dem Vorwand, dass das „pushTan“-Verfahren abläuft und eine Verifizierung notwendig sei, wird versucht, Sie zum Aufruf einer betrügerischen Web-Seite (Phishing-Seite) zu bewegen. Dort werden Ihre Online-Banking-Zugangsdaten, weitere persönliche Daten sowie die Nummer Ihrer Sparkassen-Card erfragt“, beschreiben sie den Vorgang.

Nicht darauf reinfallen: „VORSICHT“

Die Sparkasse warnt davor, auf die SMS zu reagieren und dem Link zu folgen. „VORSICHT: Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein“, heißt es auf der Internetseite. Sonst könnten die Betrüger mit den Daten die TAN herausfinden und so Überweisungen tätigen und Zugriff auf die digitale Karte erhalten.

Manchmal passiert es aber doch und man denkt, die SMS kommt von der Sparkasse und will sich verifizieren. In diesem Fall sollte man sich sofort mit der Bank in Verbindung setzen. „Sofern Sie bereits Daten auf den Phishing-Seiten eingegeben haben, melden Sie sich bitte bzgl. der Sperrung Ihres Online-Banking-Zugangs sowie Ihrer Sparkassen-Card umgehend bei Ihrer Sparkasse.“ So kann die Sperrung des Kontos veranlasst und der Betrug verhindert werden.


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Hinweise darauf, dass es sich um eine Phishing-SMS handeln könnte, sind beispielsweise das Fehlen einer persönlichen Anrede oder Rechtschreibfehler, ein merkwürdiger Satzbau und Grammatikfehler. Zudem wird man oft aufgefordert, persönliche Daten einzugeben. Wer sich nicht sicher ist, ob die SMS echt ist, für den gilt: Lieber bei der Sparkasse anrufen und nachfragen, bevor irgendwo persönliche Daten eingegeben werden.