Schlechte Nachrichten für Passagiere von Ryanair!
Der Billigflieger Ryanair will nämlich angesichts des teuren Sprits die Preise anheben.
Ryanair: Schlechte Nachricht für Passagiere
Das sagte Deutschland-Chef Andreas Gruber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Montag (26. September). „Der durchschnittliche Preis für ein Ryanair-Ticket dürfte in fünf Jahren von 40 auf 50 Euro steigen“, so Gruber.
Die Airline sichere sich mit Finanz-Termingeschäften gegen steigende Ölpreise ab und kaufe günstig Kerosin auf Vorrat, doch könne man steigende Spritpreise nicht komplett abfedern, sagte Gruber, der auch Chef der Ryanair-Tochtergesellschaft Laudamotion ist.
Auch andere Fluggesellschaften erhöhen Preise
In der Wirtschaftskrise sieht sich die Airline unterdessen gegenüber teureren Konkurrenten im Vorteil. „In der Rezession werden mehr Menschen auf den Ticketpreis achten“, sagte Gruber.
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Doch nicht nur Ryanair erhöht die Preise. Auch die Lufthansa hat höhere Flugpreise angekündigt. „Wir werden nicht wieder heruntergehen zu den Niveaus, die wir vor der Pandemie gesehen haben“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr Mitte September.
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Tickets etwa für neun, zehn oder 20 Euro anzubieten, sei unverantwortlich gewesen, sagte er mit einem Seitenhieb auf die Konkurrenz der Billigflieger. „Wir werden in den nächsten Jahren sehr stabile oder vielleicht sogar steigende Ticketpreise sehen.“ (oa mit dpa)