Noch bevor die Reise so richtig losgehen konnte, nahm für eine Ryanair-Passagieren das Drama bereits seinen Lauf.
Entspannt wollte sie mit ihrer Tochter Platz nehmen. Dann fiel es ihr wie die Schuppen von den Augen. Über Twitter richtete sie ihre Wut an Ryanair.
Ryanair-Kundin empört sich auf Twitter
Immer weniger Menschen treten den Weg ins Reisebüro an. Nur wenige Klicks im Internet reichen aus, um seine Traumziele per Flug zu erreichen.
Airlines, die ihre Flüge besonders billig anbieten, müssen sich die Kosten allerdings bei anderen Services wieder einholen. Deswegen ist es üblich, dass das Unternehmen einen Aufpreis für die Sitzplatzbuchung berechnet.
Das passte einer Kundin so gar nicht. Bei ihrer Buchung schlug sie den Ryanair-Service bewusst aus. Als sie kurz vor der Reise mit ihrer jungen Tochter an Bord ging, sollte sie das bitter bereuen.
Das ist Ryanair:
- eine irische Billigfluggesellschaft mit Sitz in Dublin
- Gründung 1985, aktuell rund 17.000 Mitarbeiter weltweit (Stand 2019)
- Umsatz 2019 beträgt 7,6 Milliarden Euro
- mit 129 Millionen Passagieren ist sie die zweitgrößte Fluggesellschaft Europas nach der Lufthansa
Auf Twitter klagt sie ihr Leid: „Ich wollte für die Sitzplätze nicht zahlen und nun sitzt eine Dreijährige 30 Reihen von mir entfernt. Seid ihr bei Verstand?“
Ryanair: „Lässt sich leider nicht ändern“
Ryanair weist hingegen auf der Homepage darauf hin, dass man in diesem Fall nichts anderes tun könne, als schon bei der Buchung auf die Plätze zu achten.
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„Sollten bei Ihrem Flug tatsächlich keine Sitzplätze nebeneinander frei sein, lässt sich das leider nicht ändern. Sollten Sie dennoch zusammen sitzen wollen, können Sie einen anderen Flug auswählen“, erklärt das Ryanair.
Ihren Twitter-Account hat die wütende Mutter mittlerweile offenbar wieder gelöscht.