Dank Corona, dem Ukraine-Krieg und der Energie-Krise müssen viele Menschen bei ihrem Einkauf jeden Cent gleich zwei Mal umdrehen. Vor allem bei Grundnahrungsmitteln wie Nudeln, Mehl und auch Gemüse schwankten die Preise in den Supermärkten wie Rewe und Co. extrem. Inzwischen sind die Preise bei einigen Produkten wieder gesunken, doch das Geld ist weiterhin knapp.
In einem Video will Rewe jedoch nun beweisen, dass ein Wocheneinkauf in den Filialen sogar unter 30 Euro zu kriegen sei. Und es wird noch besser: Es landen nur vegane Produkte im Einkaufswagen. Doch viele Kunden können nur den Kopf schütteln.
Rewe-Wocheneinkauf unter 30 Euro – geht das?
„Wie viel zahlst du für eine Woche?“, will Rewe von seinen Kunden wissen und behauptet, dass ein veganer Wocheneinkauf auch in Zeiten der Inflation unter 30 Euro möglich ist. Ein Video soll den Beweis liefern. Darin packt eine Test-Kundin ein Produkt nach dem anderen in den Einkaufswagen. Der erste Halt wird natürlich in der Obst- und Gemüseabteilung gemacht.
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Gurke, Salat, Kartoffeln und TK-Kaisergemüse landen im Einkaufswagen. Zudem gibt es einige Spar-Tipps: „Zunächst gibt es frisches Gemüse, da achten wir schön auf die Angebote“ oder „Obst und Gemüse im Tiefkühl-Bereich ist oftmals günstiger, hat jedoch genauso viele Vitamine.“ All diese Zutaten sollen die Basis für eine „leckere Bowl“ liefern, die man „mehrmals die Woche essen kann“.
Kunden halten Menge für nicht ausreichend
Haferflocken, Soja-Joghurt und Soja-Drinks sollen ein gesundes Frühstück garantieren. Um den Kohlenhydrat-Haushalt abzudecken, kommen Nudeln und Milchreis hinzu. Und bei einer ausgewogenen Ernährung dürfen natürlich auch Proteine nicht fehlen. Daher wird der Einkauf mit Bohnen aus der Dose, diversen Aufstrichen und Eiweißbrot abgerundet. Für alle 19 Produkte zahlt die Test-Kundin an der Kasse 27,27 Euro. „Und da soll noch mal jemand sagen, dass vegane Ernährung teuer ist“, heißt es in dem Video.
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Doch manche Kunden haben so ihre Zweifel. „Das soll für eine Person reichen? Von Montag bis Sonntagabend?“, fragt eine Frau verwirrt auf Facebook. Und auch eine andere fürchtet, dass die Portionen nicht eine Woche reichen, um den Hunger einer Person zu stillen: „Davon könnte nicht einmal meine Teenager-Tochter die halbe Woche leben“, wird sie deutlich. „Das ist wohl ein Witz“, amüsiert sich ebenfalls ein User.