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Rewe, Penny und Co.: Preis-Explosion bei beliebten Artikeln! Diese Zahlen erschüttern Kunden bis ins Mark

Nächste Preis-Explosion für Kunden von Rewe, Penny und Co. Bei diesem beliebten Produkt tut es besonders weh.

© imago images (Montage DER WESTEN)

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Es passiert mittlerweile schon fast wöchentlich und Kunden von Rewe, Penny und Co. müssen es leider hinnehmen: Preiserhöhungen bei sehr beliebten Artikeln. Schon jetzt verzichten viele Menschen auf Produkte, die vor einigen Jahren noch sehr günstig waren.

Ausgerechnet zu Ostern müssen aber Kunden von Rewe, Penny und Co. die nächste Schock-Nachricht ertragen! Für die Verbraucher ist nämlich jetzt auch noch die Wurst deutlich teurer geworden.

Rewe, Penny und Co.: Nächste Preis-Explosion

Nach und nach wird es in Teilen Deutschlands immer wärmer und damit rückt auch die Grillsaison immer näher. Auf dem Grill darf dann eine saftige Wurst natürlich nicht fehlen. Doch die Preise für abgepackte Brüh-, Rohwurst und Pökelware sind bei Discountern wie Rewe, Penny und Co. im Laufe des Jahres 2022 durchschnittlich um satte 24 Prozent gestiegen.


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Das geht aus einer Analyse der Management-Beratung Ebner Stolz aus München heraus, über die das „Handelsblatt“ berichtet. Steigende Energiekosten machen aktuell vielen Branchen zu schaffen. Die Nahrungsmittelpreise liegen deshalb rund 22 Prozent über denen des Vorjahres.

Schweinehalter, Schlachter, Wurst- und Schinkenproduzenten sind allerdings nicht die Gewinner der Preisexplosionen, sondern der Lebensmitteleinzelhandel, so der Autor der Studie, Klaus-Martin Fischer. Aus seiner Untersuchung geht hervor, dass Wurst- und Schinkenproduzenten ihre Preise im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt nur einmal, und zwar im März 2022, um etwa zwölf Prozent angezogen haben.

Menschen essen immer weniger Fleisch

Discounter wie Rewe, Penny und Co. dagegen erhöhten die Preise im März dagegen vier weitere Male. „Die Preissteigerungen des Handels liegen deutlich über denen der vorgelagerten Stufen in der Wertschöpfungskette, und zwar erheblich“, so Fischer. Zwar sind die Auszahlungspreise für Schlachtschweine im Laufe des vergangenen Jahres deutlich gestiegen, allerdings bleiben die Kosten für Futter und Energie hoch. So machten Schweinehalter dem Bericht nach im Jahr 2022 pro Kilo Schlachtgewicht einen Verlust von 43 Cent.

Auf Anfrage des „Handelsblatt“ wollten sich weder Penny, Lidl, Kaufland oder Aldi Süd zu den Preiserhöhungen äußern. Lediglich Rewe, ein Supermarkt, der zur selben Gruppe wie Penny gehört, schrieb auf Anfrage: „Wir werden auch weiterhin strikt darauf achten, dass nur dort Preisanpassungen an unsere Kunden weitergegeben werden, wo es tatsächlich einen hohen Kostendruck gibt.“


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In den vergangenen Tagen sorgte zudem auch eine Statistik der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) und Ernährung für Aufsehen. Die zeigte nämlich, dass immer weniger Menschen Fleisch essen. Pro Person in Deutschland landen im Schnitt 52 Kilogramm Fleisch jedes Jahr auf dem Teller – ein neuer Tiefstand. Denn seit Beginn der Berechnungen 1989 wurde noch nie so wenig Fleisch konsumiert wie 2022. Die BLE vermutet, dass die anhaltende Tendenz zu einer pflanzenbasierten Ernährung ein Grund dafür sein könnte. Auf Fleisch zu verzichten, scheint immer populärer zu werden.