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Rewe-Kunde will Lebensmittel bestellen – und rastet aus: „Beschissen“

Den Lieferservice von Rewe gibt es schon etwas länger. Doch offenbar passieren hier immer noch Fehler im Alltag.

Rewe Lieferwagen
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Rewe gehört zu den wenigen Supermärkten, bei denen du mittlerweile auch Lebensmittel bestellen kannst. Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich dieser Service als sehr nützlich erwiesen. Allerdings scheint er noch nicht ganz fehlerfrei zu laufen.

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Ein Kunde beschwert sich nun, weil er nach seiner Bestellung auf der Rewe-Webseite nicht das bekommen hat, was er wollte.

Rewe-Lieferant verfährt sich

Der Kunde berichtet auf Facebook, dass er sich kürzlich das Knie verletzt habe und im fünften Stock in einem Gebäude mit kaputtem Aufzug wohnen würde. Weil er sich nur noch schlecht bewegen könne, hatte er sich Lebensmittel bei Rewe bestellt und liefern lassen. Zwischen 18 Uhr und 20 Uhr sollte die Lieferung eintreffen.


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Zehn Minuten vor 20 Uhr erhielt er eine Benachrichtigung, dass der Fahrer gleich da sei. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte dies. „Ich sah zu, wie der arme Kerl 30 Minuten lang um den Block wanderte, bevor ich mit einem kaputten Knie fünf Stockwerke hinunterging, um ihn zu suchen.“ Das war aber noch nicht alles.

Kunde wütend: „Das müssen Sie wirklich besser machen“

Eine halbe Stunde später fand der Kunde den Lieferanten endlich. „Er hatte sich eindeutig verfahren. Er sprach null Deutsch, aber schien auch nicht zu verstehen, wie die deutschen Straßennummern funktionierten.“ Und zu allem Überfluss war es auch noch eine recht große Bestellung. Schließlich musste der Kunde ein paar Tage damit auskommen.

Schlussendlich half er trotz seines kaputten Knies beim Rauftragen – alle fünf Stockwerke. Dafür hatte der Kunde ein paar kritische Worte an den Supermarkt zu richten. „Rewe – Ihre Lieferung kam zu spät, ich musste sie selbst die Treppe hinauftragen und ich musste den Zusteller selbst finden. Das müssen Sie wirklich besser machen.“


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Er wolle nicht mal mit der „beschissenen Benutzeroberfläche“ der Webseite anfangen. Ihm ginge es viel mehr darum, die bestellte Dienstleistung auch zu erhalten. Und die Mitarbeiter, die „armen Schlucker“, sollten besser geschult werden. „Bitte geben Sie Ihren Fahrern eine Nachschulung in Deutsch und Problemlösung und vielleicht auch die Möglichkeit, den Empfänger direkt zu kontaktieren“, richtet er im Nachhinein seine Bitte an Rewe. Diese bleibt bisher allerdings unerhört.