So ziemlich jeder Mensch hat seine ganz persönliche Einkaufsroutine. Ob Rewe, Kaufland und Co., ob am Anfang der Woche oder am Ende, ob früh oder spät. In den meisten Haushalten war über die Jahre hinweg auch klar verteilt, welches Familienmitglied sich in das Gedränge in den Gängen der Supermärkte stürzen durfte und wer währenddessen andere Arbeiten erledigen musste. Hat sich das Blatt nun etwa gewendet? SO gehen Kunden in der heutigen Zeit einkaufen.
Rewe, Kaufland und Co.: Umfrageergebnisse sind eindeutig
Je mehr Köpfe unter einem Dach leben, desto voller ist der Einkaufswagen beim wöchentlichen Gang zum Supermarkt. Lebensmittel auswählen, Preise vergleichen und vollgepackte Tüten nach Hause schleppen – das lang, zumindest in traditionellen Haushalten, lange Zeit in der Verantwortung der Mütter. Doch aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Yougov geht hervor, wie sich die Aufgabenverteilung beim Einkauf inzwischen verändert hat.
+++ Kaufland, Rewe und Co: Preisexplosion schockiert Kunden – jetzt herrscht Gewissheit +++
Aus der Befragung von Eltern in Deutschland geht hervor: „44 Prozent der Väter kümmern sich demnach hauptsächlich um den Einkauf von Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs, im Jahr 2020 waren es noch zehn Prozentpunkte weniger“, berichtete die „Berliner Zeitung“ zuletzt. Doch woher kommt dieser rasante Anstieg?
Homeoffice, die Möglichkeit, dass Väter in Elternzeit gehen und eine grundsätzlich gerechtere Aufteilung der Haushaltsaufgaben – all das sind Faktoren, die in die veränderte Rolle von Vätern im Haushalt mit einspielen.
Auch beim Einkaufsverhalten selbst lassen sich bei Rewe, Kaufland und Co. signifikante Unterschiede ausmachen. Der Studie zufolge kaufen Mütter öfter Dinge, die gar nicht auf dem Einkaufszettel stehen und auch gar nicht gebraucht werden.