Ob Amazon, Sparkasse oder Ebay-Kleinanzeigen: Fast nirgendwo sind Nutzer vor Betrügern sicher. Immer wieder wird vor verräterischen E-Mails oder gefälschten SMS gewarnt. Nun hat es auch Paypal erwischt. Dort macht derzeit ein Betrugsversuch die Runde, der es in sich hat. Nutzer sollten aufpassen.
Paypal: Kunden müssen vorsichtig sein
Die Verbraucherzentrale hat eine wichtige Warnung an alle Nutzer von Paypal ausgesprochen. Zu Beginn der Woche stehe genau diese Kundschaft im Fokus von Betrugsversuchen. Konkret dreht sich alles um die anstehende AGB-Änderungen, über die Paypal seinen Kunden Anfang März per E-Mail informiert hat. Doch Betrüger nutzen eben jene Mail, um an die persönlichen Daten der Kunden zu gelangen.
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Betrügerische E-Mails sind nun im Umlauf, die Änderungen in den AGB von Paypal als Köder nutzen, um Opfer zu finden. Tückisch ist der Zeitpunkt, da es diese Mail ja tatsächlich gegeben hat. Dabei wirken die betrügerischen E-Mails täuschend echt: Der Betreff lautet „Entsperren Sie Ihr PayPal-Konto gemäß neuen AGB“. Auch eine persönliche Anrede und ein Paypal-Logo gibt es in der Mail. Auf den ersten Blick wirkt sie täuschend echt.
Persönliche Daten aktualisieren?
In der Mail werden Kunden dazu aufgefordert, ihre persönlichen Daten zu überprüfen und zu aktualisieren. Man solle über den untenstehenden Button die Aktualisierung unverzüglich vornehmen, ansonsten würde eine Kontosperrung drohen. Diese Mail wurde von der Verbraucherzentrale eindeutig als Phishing identifiziert, schon allein aufgrund der Absenderadresse.
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Den Kunden von Paypal werden dringend davon abgeraten, auf den Button zu klicken. Wer eine solche Mail erhält, sollte sie am besten unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben. In der offiziell von Paypal versendeten E-Mail lautet der Betreff „Wir nehmen einige Änderungen an unseren PayPal AGB vor“ und fordert auch nicht zur Aktualisierung der Kundendaten auf.