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Obi, Bauhaus, Toom und Co. erwägen verkürzte Öffnungszeiten und Schließungen – das steckt dahinter

Obi, Bauhaus, Toom und Co. erwägen verkürzte Öffnungszeiten und Schließungen – das steckt dahinter

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© IMAGO / Westend61

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Energiekrise macht auch Obi, Bauhaus, Toom und anderen Baumärkten zu schaffen. Immer höhere Strom- und Gaspreise müssen nun mal nicht nur die Verbraucher zahlen.

Obi, Bauhaus, Toom und Co. überdenken deshalb, ob sie, um Energiekosten zu sparen, bestimmte Maßnahmen ergreifen. Dazu zählen unter anderem kürzere Öffnungszeiten und eventuell sogar Schließungen.

Obi, Bauhaus, Toom und Co: SO wollen die Baumärkte der Energiekrise entgegentreten

Auch die Baumärkte und Gartencenter spüren immer mehr die Auswirkungen der aktuellen Energiekrise. Sie wollen sich jetzt schon auf den möglicherweise harten Winter vorbereiten und planen ihre ersten Schritte, wie sie Gas und Strom einsparen können, um möglichst die normale Tagesordnung aufrechterhalten zu können.

Da Baumärkte systemrelevant sind, käme eine generelle Schließung der Märkte grundsätzlich nicht infrage. Jedoch könne der Baumarkt-Verband bei einem drohenden Gasnotstand vorübergehende Schließungen nicht ausschließen. Obi beispielsweise plant momentan nicht damit, allerdings seien die Betreiber der einzelnen Filialen frei in ihrer Entscheidung.

Obi, Bauhaus, Toom und Co. planen schon für den Ernstfall eines Gasnotstandes. (Symbolbild)
Obi, Bauhaus, Toom und Co. planen schon für den Ernstfall eines Gasnotstandes. (Symbolbild)
Foto: IMAGO / Westend61

Obi, Bauhaus, Toom und Co. planen für den Ernstfall – „Sicherstellung der Versorgung“

Auch Toom rechnet nicht mit Schließungen, Hornbach ebenfalls nicht mit gekürzten Öffnungszeiten. Doch spricht der Hornbach-Sprecher von einem „Stufenplan“, den der Baumarkt ausgearbeitet hat. „So ist beispielsweise vorgesehen, temperaturempfindliche Ware wie Zimmerpflanzen, Tierfutter oder Spachtelmasse in höher beheizten Zonen zu bündeln oder durch Abdeckungen zu schützen“, so der Sprecher.

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Wichtig sei vor allem die „Sicherstellung der Versorgung unserer Kunden mit Produkten, die zum Beispiel für dringende Reparaturen (Wasserver- und -entsorgung, Elektrizität, Frostschäden im Winter, etc.) benötigt werden“, erklärte der Sprecher gegenüber „My Homebook“.

Bauhaus hat das „Herabsenken der Innenraumtemperatur“ als einen Punkt auf dem Notfallplan stehen. Doch auch hier wird noch nicht über Schließungen gesprochen. (mbo)