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Netto nimmt bahnbrechende Änderungen vor – Kunden reiben sich verwundert die Augen

DAS sorgt für großes Staunen bei zahlreichen Netto-Kunden. Plötzlich ist alles anders. Was hat es damit auf sich?

© IMAGO/Manfred Segerer

Netto: Das ist die Geschichte des Discounters

Netto ist eine beliebte Discounter-Kette in Deutschland. Das Unternehmen gehört zum Lebensmittel-Konzern Edeka. Wir stellen euch in diesem Video die Geschichte des Discounters vor.

Plötzlich alles anders bei Netto! Bei dem Anblick dieser Filiale des Discounters werden sich Kunden verwundert die Augen reiben. Ein neues Einkaufserlebnis ist jetzt möglich.

Das hat es so in Europa bislang nicht gegeben: Am 9. Januar 2024 eröffnete in Regensburg die erste Filiale deutschlandweit, in der du den sogenannten „Pick&Go“-Service auch ohne Registrierung sowie ohne erforderliches Check-in nutzen kannst. Damit ist die Netto-Filiale der größte autonome Einkaufsstandort in Europa.

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Smartphone kann zum Zahlen genutzt werden

Auf rund 800 Quadratmetern werden 5.000 Produkten in allen Warengruppen angeboten. Netto will seinen Kunden autonomes Einkaufen mit bargeldlosen Zahlmethoden ohne vorherige Registrierung und ohne zwingende Verwendung eines Smartphones ermöglichen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Wer sein Smartphone trotzdem zum Bezahlen nutzen möchte, kann das auch weiterhin vor Ort an den Fast-Exit-Terminals mit der Netto-App tun.

Nach dem Betreten der Filiale ordnet eine Technologie in den Decken und Regalen die entnommenen Produkte den jeweiligen Kunden zu und erstellt die individuellen Warenkörbe sowie Einkaufsbeträge in Echtzeit. Dies geschieht anonym – ohne dass persönliche Daten erfasst werden, so lautet das Versprechen von Netto.

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Kassenbon direkt in Filiale

Zusätzlich wird dein Obst- und Gemüseprodukt bei der Entnahme automatisiert verwogen und direkt auf den Kassenbon übernommen. Preis und exaktes Gewicht der ausgewählten Artikel werden hierbei direkt im Digitaldisplay des jeweiligen Produktregals angezeigt. An den beiden Fast-Exit-Terminals am Filial-Ausgang erscheinen der Warenkorb und die Einkaufssumme auf dem Display – ohne die Ware aufs Kassenband zu legen oder zu scannen.

Im Gegensatz zu den bisherigen „Pick&Go“-Konzepten wird der jeweilige berechnete Warenkorb nicht im Nachgang, sondern vor der Bezahlung am Fast-Exit-Terminal angezeigt, heißt es weiterhin in der Pressemitteilung. Du erhältst deinen Kassenbon direkt am Terminal in der Filiale. Die Bezahlung erfolgt sofort per Karte, ApplePay, GooglePay oder Netto-App.


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Weitere Filialen geplant?

Auf Nachfrage unserer Redaktion, ob sich schon bald noch mehr Kunden über weitere „Pick&Go“-Filialen freuen dürfen, wollte sich Netto nicht äußern. Man darf also gespannt sein, ob sich das Konzept durchsetzen wird.