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Netto: Kunden zahlen an der Kasse drauf – der Grund ist ernst

Plötzlich zahlen Kunden an den Kassen von Netto freiwillig mehr. Dahinter steckt eine Aktion mit traurigem Anlass.

© IMAGO/Manfred Segerer

Netto: Das ist die Geschichte des Discounters

Netto ist eine beliebte Discounter-Kette in Deutschland. Das Unternehmen gehört zum Lebensmittel-Konzern Edeka. Wir stellen euch in diesem Video die Geschichte des Discounters vor.

Mittlerweile dürften wir uns daran gewöhnt haben, dass selbst bei Discountern wie Aldi oder Netto die Preise für unsere Lieblingsprodukte deutlich angestiegen sind. Dass wir irgendwann nochmal zu den günstigeren Preisen vor Ausbruch der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs und damit zu günstigeren Zeiten zurückkehren, scheint ausgeschlossen.

Doch viele Kunden des Discounter-Riesen Netto zahlen an der Kasse jetzt freiwillig drauf. Dahinter steckt eine wichtige Aktion. Was du darüber wissen musst, erfährst du hier.

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Netto: Kunden runden Einkaufssumme auf

Die Bilder aus Süddeutschland von überschwemmten Regionen und die Meldungen von Vermissten oder gar Todesopfern schlug deutschlandweit hohe Wellen. Das Hochwasser hatte vor allem in vielen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs verheerende Auswirkungen. Netto hat sich deshalb mit der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ zusammengetan und unterstützt nun vier Wochen lang die Hochwasserhilfe.


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Was Kunden dabei beachten müssen? Für den Zeitraum vom 12. Juni bis einschließlich 13. Juni haben sie die Möglichkeit, ihre Einkaufssumme an der Kasse auf den nächsten 10-Cent-Betrag aufzurunden. Außerdem können Kunden in allen rund 4350 Netto-Filialen ihren Flaschenpfand zugunsten der Hochwasserprojekte der RTL-Stiftung spenden.

Kunden müssen nur zwei magische Worte sagen

Wer bei der Aktion mitmachen will, braucht dem Kassierer einfach nur die zwei magischen Worte „Einfach aufrunden“ zu nennen und schon beteiligt er sich an der Spendenaktion. „Für uns ist es wichtig, mit unserer Spendenaktion, schnell und unbürokratisch zu helfen und solidarisch zu handeln. Gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden werden wir den Menschen in den Hochwassergebieten helfen und somit einen Beitrag beim Wiederaufbau leisten“, so Christina Stylianou, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount.


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Es ist nicht die erste Spendeninitiative, die in der Discounter-Kette umgesetzt wurde. Schon in diesem Jahr sammelte Netto elf Wochen lang Kundenspenden in Form von Bargeld oder Pfandbons, um Kinderprojekte der RTL-Stiftung zu unterstützen. Dabei kamen bereits über 350.000 Euro rum. Bleibt zu hoffen, dass auch bei der Hochwasser-Aktion die Netto-Kunden den ein oder anderen Cent locker machen werden.