Der Mega-Streik hält Deutschland in Atem. Auf den Schienen und teilweise auch auf den Straßen geht am Montag (27. März) hierzulande gar nichts mehr – und jetzt kommt es sogar noch dicker…
Pendler brauchen aktuell ganz starke Nerven: Im Rahmen der Tarifverhandlungen riefen die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft am Montag zum Mega-Streik auf. Besonders betroffen sind Bahn-Reisende. Aber auch Flugzeuge bleiben auf dem Boden. Vielen Pendlern bleibt da nichts anderes übrig als auf das Auto umzusteigen. Welche weiteren Alternativen es gibt, um von A nach B zu kommen, haben wir hier für dich zusammengefasst.
Mega-Streik: Auch Klima-Kleber sorgen für Chaos auf den Straßen
Doch auch das Autofahren gestaltet sich am Streiktag nicht unproblematisch: Weil die Autobahn GmbH ebenfalls streikt und weil wegen der Bahn-Ausfälle ohnehin mit zahlreichen Staus zu rechnen ist, müssen sich auch Autofahrer auf eine unbequeme Reise einstellen. Und auch die Klima-Kleber der „Letzten Generation“ hielten den Straßenverkehr am Montag auf: Sie sorgten im Berufsverkehr in Gießen für Behinderungen.
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Zwei Personen klebten sich mit jeweils einer Hand auf die Fahrbahn, eine dritte Person war zwar nicht festgeklebt, blockierte die Straße aber ebenfalls. Mehrere Fahrstreifen in Richtung Innenstadt waren am Montag gesperrt. Von dem Rückstau war auch die Autobahn 485 betroffen.
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Mega-Streik: Aktivisten schlagen auch in Stuttgart zu
Doch das war nicht die einzige Aktion der Klima-Kleber. Mit selbst gebauten Holzgestellen waren sieben Aktivisten in Stuttgart auf Durchgangsstraßen unterwegs und störten den Verkehr. Zu Auseinandersetzungen mit Autofahrern kam es allerdings nicht.
Der Streik trifft besonders den Verkehrssektor mit voller Wucht. Doch in einem Bundesland werden auch einige Krankenhäuser am Montag bestreikt. Alles, was du dazu wissen musst, gibt es hier.